MasterChef: Meisterliche Hobbyköche
Andreas Caminada, Zoe Torinesi und Nenad Mlinarevic
© CH Media

Andreas Caminada, Zoe Torinesi und Nenad Mlinarevic
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Zwanzig Teilnehmer, zehn Folgen, zehn Challenges und am Ende ein Gewinner. Mit diesem aus England stammenden Konzept entwickelte sich «Master Chef» zur erfolgreichsten Kochshow der Welt. Mittlerweile wurde die Sendung in 60 Ländern adaptiert, am Montag wird sie erstmals in der Schweizer Version ausgestrahlt. Ab 20.15 führt Nick Hartmann, der lange Zeit für den SRF tätig war, durch die Show. Überzeugen müssen die Teilnehmer dabei eine hochkarätige Jury: Food-Bloggerin und Kochbuchautorin Zoe Torinesi, Drei-Sterne-Koch Andreas Caminada und Sternekoch Nenad Mlinarevic. Wie gut dies gelang?
«Das Niveau der Teilnehmer war gut», berichtet Nenad Mlinarevic im Gespräch mit Falstaff. Von Show zu Show sei eine deutliche Entwicklung bei den Teilnehmern zu spüren gewesen. Dies auch dank den Coachings der Starköche. «Wir haben versucht die Köche weiterzubringen», sagt Andreas Caminada. In diversen Masterclasses hatten die Teilnehmer die Möglichkeit von den Sterneköchen zu lernen. Beispielsweise, wie man einen Fisch korrekt filetiert oder wie man eine perfekte Hollandaise zaubert.
«Ich bin sicher, dass die Teilnehmer davon profitiert haben – wobei vieles davon möglicherweise erst nach der Sendung wirklich zum Tragen kommt», sagt Caminada. Während der Challenges hatten die Teilnehmer letztlich mit völlig neuen Aufgaben und Zeitdruck zu kämpfen. Eine immense Herausforderung für die Schweizer Hobbyköche, so sei beispielsweise das Abschmecken oft vergessen gegangen, berichtet Andreas Caminada.

Moderator Nik Hartmann mit Nenad Mlinarevic, Andreas Caminada und Zoe Torinesi
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Auch für die Starköche waren die Aufzeichnungen der Sendung ungewohntes Terrain. Ein Fernsehstudio ist letztlich auch keine Profiküche. Die vielen Kameras, das Produktionsteam – zu Beginn der Aufzeichnungen für die Juroren durchaus herausfordernd. «Auch bei uns spürt man von Sendung zu Sendung eine Entwicklung», sagt Nenad Mlinarevic.
Am wohlsten fühlten sich die Juroren natürlich in jenem Bereich, der zu ihrem Alltag gehört: der Bewertung der Gerichte und der Teilnehmer. Bei Letzterer zeigten sich die Starköche nach eigener Aussage fair. «Ich habe auch mal ein Auge zugedrückt, wenn etwas nicht perfekt gebraten war aber die Gerichte geschmacklich überzeugten», erzählt Mlinarevic. Wir sind gespannt, welche Teilnehmer am Ende dem Druck der Challenges standhielten und wer den Titel «Masterchef» und das Preisgeld mit nach Hause nimmt.
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