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Luzern: «Château Gütsch» in neuem Design

FOTOS: Das ikonische Hotel-Schloss präsentiert sich nach umfassenden Umbauarbeiten als modernes Boutiquehotel – inklusive neuem Restaurant und Chef.

Das «Château Gütsch», das seit 140 Jahren über Luzern thront, gilt als Wahrzeichen der Stadt und bietet einen einmaligen Blick über Luzern, den Vierwaldstättersee und die majestätischen Alpen. Nach einer dreimonatigen Umbauphase eröffnet das Vier-Sterne-Hotel neu im Stil eines ikonischen Boutique-Hotels: Neben der Rezeption und der Lobby hat die Sigrist Schweizer Architekten AG in Zusammenarbeit mit dem Zürcher Innenarchitekturbüro Grego auch den Ballsaal sowie sechs Zimmern komplett neugestaltet.

Der Château-Charakter blieb erhalten, wurde aber durch moderne Elemente neu in Szene gesetzt: So wurden die traditionsreichen Räumlichkeiten mit antiken Interieur-Elementen mit neuer Lichtführung sowie zeitgenössischen Kunstwerken ausgestattet. Das Interieur der sechs neuen Zimmer, die symbolisch die Orangerie des Schlosses bilden, wurde vom Büro Grego an die Schätze der Natur angelehnt und kontemporär interpretiert. So finden sich auf den handbemalten Tapeten farbenfrohe Blumen und exotische Vögel.

«Mein Team und ich freuen uns, dass wir unsere Gäste endlich an der Weiterentwicklung des ‹Gütsch› teilhaben lassen können. Nach viel Planung und Implementation können wir ihnen nun zeigen, in welche Richtung die künftige Geschichte geschrieben wird. Der Anfang ist gemacht.»
Direktor und Gastgeber Andreas Gartmann

«Lumières» mit neuem Chef

Den neuen Namen des ehemaligen Panorama-Restaurants widmet das «Gütsch»- Team dem Lichtermeer, das man abends vom Restaurant aus betrachten kann. Neu im «Lumières» ist auch der Chef de Cuisine: Ludovico de Vivo arbeitete bereits in renommierten Häusern wie dem «Relais & Châteaux Capofaro» auf Sizilien, im «Chalet Zermatt Peak», das gerade als weltbestes Ski Chalet ausgezeichnet wurde, oder im «Noma» in Kopenhagen. Nun bringt der Süditaliener seine mediterrane Küche nach Luzern. Dabei finden sich Gerichte wie Fassona Rindstatar mit Thunfischsauce, «Plin Ravioli» mit brauner Butter Emulsion und trockener Salbei und geräucherter schwarzer Kabeljau mit Sardellen-Garum und Lakritz auf der Karte, aber auch geschmorte Kalbshaxe oder das «65° Ei» mit karamellisiertem Topinambur.

chateau-guetsch.ch

Rafaela Mörzinger
Redaktions- und Portalmanagerin Falstaff Schweiz
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