Tasting vom 25.05.2018
Der Jahrgang 2017 bedeutete für die Winzer in Bordeaux einiges an Kopfzerbrechen. Dieses müssen sich nun in weiterer Folge
die potenziellen Subskriptionskäufer machen, denn selten war ein Jahr so heterogen wie dieses. Man muss diesmal ganz genau studieren und vergleichen und sich zugleich in Geduld üben. Einige US-Kritiker haben die Weine sehr hoch, aus unserer Sicht zu hoch bewertet, die Preisabschläge, mit denen die ersten Weine auf den Markt gekommen sind, zeigen, dass die Winzer genau wissen, wo sie in dieser Kampagne stehen. Es gibt viele gute, frische und leichtgewichtige Weine, stimmen die Preise am Ende des Tages, kann man sogar über Subskription nachdenken, zwingend ist sie aber nicht. Notizen von Peter Moser.