Die besten "Klassisch/Traditionell"-Restaurants in Wien
Die Weinkarte ist beeindruckend, aber man kann auch einfach »Weinpapst« Hermann Botolen um Rat bitten. Auch die Küche beeindruckt mit edlen Produkten und Saisonalem wie Lamm. Lauschiger Gastgarten.
Simon Schubert und Küchenchef Julian Lechner haben mit diesem Lokal eine Schnittstelle zwischen Altem und Neuem geschaffen. Besonders empfehlenswert: das Cordon bleu – und der Blick in die Weinkarte.
In Hernals zeigt Roman Artner, was er kann. Und das ist viel: Die Klassiker – Bröselkarfiol! – schmecken, wie sie sollen, die modernen Interpretationen überraschen, ohne zu überfordern. Wirtshaus 2.0!
Gasthaus-Evergreen. Seit Jahrzehnten gilt der Grünauer als Inbegriff der gehobenen Wiener Beislkultur (Gulasch!) und wird von Christian Grünauer und seiner Frau Katja in dritter Generation geführt.
Marcus Duchardt liebt ganz offensichtlich, was er tut, und agiert in seiner Küche mit sicherer Hand und freiem Geist: Seine saisonalen Kreationen (Loup de mer mit Linsen) sind Zeugnis seiner großen Kunst.
Eine Wiener Legende: gutbürgerliche Küche der Extraklasse, Weinkarte mit außergewöhnlicher Jahrgangstiefe, freundlicher Service und idyllischer Garten. Was will man mehr? Tipp: Kalbsbutterschnitzel.
Auch wenn der Name ein wenig italienisch klingt, das Appiano ist schon rein optisch ein echtes Wiener Wirtshaus. Das Beisljuwel zählt seit Jahren zu den beliebtesten Gasthäusern im ersten Bezirk.
Das schöne Gewölbe bildet den Rahmen für eine äußerst kreative Küche. Wirtshausklassik trifft auf mediterrane und asiatische Kreationen (Waller-Tempura). Der Fokus liegt stets auf Region und Saison.
Vor, nach oder zwischen den Markteinkäufen kehrt man im netten Standl ein, wo die Produkte der Nachbarn kreativ und je nach Saison (Wild) verarbeitet werden. Samstags kommt frischer Braten aus dem Ofen.
Wer nur die – zugegeben legendären – Brötchen kennt, verpasst eine der besten Wiener Küchen. Denn ob Kalbswangerl oder Palatschinken, die Klassik lebt hier. Der Starter ist mit Beinschinken gesetzt.
Markus Artners modernes Gasthaus brilliert mit einer gehobenen »Schweinerei«. Im Fokus stehen exquisite Wiener Schmankerln rund um das Schwein, aber die Speisekarte hat natürlich noch mehr zu bieten.
Janette und Alexander Civic haben 2022 das Gasthaus übernommen und halten an der Tradition, dem Lebenswerk der Familie Meixner, fest. Gut so! Auch die Malakofftorte blieb auf der Karte.
Zwölf Gustostücke vom Rind – bis hin zur gepökelten Zunge – bietet man an der Adresse an, die zu Recht als »Home of Tafelspitz« firmiert. Pflichtgemäß genießen Kenner davor auch die unerreichte Rindsuppe.
Vorn die Gaststube mit Holztäfelung, hinten ein verwunschener Garten, den man von außen nicht vermutet. Ein Bilderbuchwirtshaus mit verlässlich guter Küche: von Grammelknöderl bis Zander-Szegediner.
Wo »Schnitzel Love« draufsteht, ist nicht nur Liebe, sondern auch Expertise drin: In der Schauküche wird souffliert, dass es eine wahre Freude ist. Auch Tafelspitz und andere Klassiker munden.
Das Kalbsrahmbeuschel, immer frisch gekocht, zählt zu den Spezialitäten des Hauses. Generell setzt man auf gehobene Wirtshauslieblinge. Spitzenwein ist auch glasweise an der originalen Budel erhältlich.
Ein Dauerbrenner in Sachen Vollwertküche. Ein treues Stammpublikum erfreut sich hier an Gerichten wie Curry-Gemüsesuppe mit Kokos oder Dreikornrisotto mit sautierten Seitlingen und Wildkräutern.
Fine Dining ohne strengen Dresscode, denn Rundum-Wohlfühlen steht im Fokus. Empfehlenswert ist das »Chef’s Choice«-Menü mit Wein- und optional auch einer perfekt abgestimmten alkoholfreien Begleitung.
Auch der Döblinger Ableger der renommierten Plachutta-Gruppe überzeugt mit konstant hoher Qualität in Sachen gesottenes Rindfleisch und andere Lieblinge der Wiener Küche. Schattiger Innenhofgarten!
Hübsches Neighbourhood-Lokal mit modernem Interieur und Wohnzimmerambiente. Kulinarisch setzt man auf Fine Dining mit einem abwechslungsreichen Mix aus regional und international. Bildschöne Desserts!