Die besten Restaurants mit 2 Falstaff-Gabel(n) in Slowenien
Jorg Zupan schloss das Atelje und zog ins AFTR. Auf den Tisch kommen zahlreiche kleine Teller, alle sehr pfiffig und von gewohnt hoher Qualität. Kostproben? Thunfisch mit Dashi, Roten Rüben und Rogen oder Kartoffelkroketten mit Kuhkäse und schwarzem Knoblauchgelee.
Die Küche im ehemaligen Bauernhof ist so fein wie von unseren Großmüttern, vor allem die Braten begeistern. Die großen Stücke sind zum Löffeln zart. Zur Begleitung hat Boris Novak den passenden Naturwein, er führt die wohl kompletteste Sammlung Sloweniens.
Ervin Podbregar verbindet die Qualitäten traditioneller Küche mit zeitgemäßen Ideen. Jedes Gericht ist so verlockend, dass die Auswahl schwerfällt. Am besten, man nimmt das Menü. Schön ist ein Tisch draußen am Stadtplatz, abends romantisch mit Lichterkette.
Das Restaurant ist modern, hell, mit viel Glas. Die Küche besinnt sich auf ihre slowenischen Wurzeln, die Zutaten aus der Umgebung rücken in den Vordergrund: Fisch aus dem nahen Fluss Krka, Kräuter und Gemüse aus dem Garten. Jeder Teller ist eine Augenweide.
Das Haus ist im typischen Karststil mit Steinmauern und Holzdecke gestaltet. Küchenchef Aleš Širca überzeugt mit einer Verbindung von traditioneller Küche mit modernen Verfeinerungen. Im aus dem Felsen geschlagenen Keller lagern einige hervorragende Weine.
Wunderbare Lage inmitten von Weingärten. Abends wird ein Menü mit bodenständigen Aromen serviert – mit selbst angebautem Gemüse, aber auch mit Handfestem wie Rindersteak. Spezialität ist die Jota. Dazu gibt es vielschichtige Amphorenweine vom eigenen Weingut.
Wie ein Märchenschlösschen sieht das Anwesen im Grünen aus. Dazu passen antike Möbel, Handschnitzereien, Bettwäsche mit handgeklöppelten Spitzen und Lüster. Klassische Küche mit Raffinesse zeigt sich bei Forelle, Lammeintopf und Zelševka (Schnittlauchpotize).
Mitten im Weinland steht das jugendliche Landgut, wo überall Kunstwerke hängen. Die Küche bringt bodenständiges Essen mit einem Hauch Moderne. Die Weinkarte konzentriert sich auf die Brda, den Collio und den Karst, ein Schwerpunkt liegt auf Orange-Weinen.
Marko Pavčnik gilt als einer jener jungen Köche, die für slowenische Nouvelle Cuisine stehen. Neben seinem Restaurant im Schloss betreibt er nun im Zentrum ein entspanntes, urbanes Bistro. Die Linie: international inspirierte Gänge von gekonnter Hand.
Ein Golfplatz klingt nicht sonderlich faszinierend, hier ist die Sache anders: Spannend präsentiert sich die Bistroküche von Mirko Stojić, der Einfallsreichtum, mediterranes Urlaubsfeeling und slowenische Aromen harmonisch vereint. Auch für Nicht-Golfer bestens geeignet.
Genauso lässig wie das schicke Interieur präsentiert sich auch die Küche des Businesslokals nahe des BTC Einkaufszentrums. Pasta, Risotto, kurz gebratener Thunfisch oder Oktopus aus dem Ofen – alles perfekt. In der ausführlichen Weinkarte blättert man im iPad.
Entspanntes Restaurant in der westlichen Industriezone. Die Gerichte sind relativ straight angelegt, aber mit so viel Expertise gekocht, dass sie verzücken. Ravioli werden mit Polenta und Pfirsich gefüllt, die Ente wird mit Orangen- und Schokoladensauce serviert.
Hervorragendes Fischrestaurant dank Ivica Evačić-Ivek, der seit 2003 für gehobene mediterrane Küche sorgt. Zu einem Dauerhit ist die „Pasta mare“ geworden: hausgemachte Bavette mit zarten Scampi, Garnelen, Venus- und Jakobsmuscheln. Sehr gute Weinkarte.
Zofka Kanovnik glänzt in einem Businesshotel am Land mit ihrer hervorragenden Fischküche. Sie weiß genau Bescheid über die aktuellen Trends, die sie harmonisch mit regionaler slowenischer Küche verbindet. Schleckermäuler freuen sich über die klassische Pavlova.
Patrizia und Tomaž Bevčič sind an die Flaniermeile ans Meer umgezogen. Fisch und Meeresfrüchte sind noch immer im Fokus – und zwar ungekünstelt und oft mit überraschenden Kombinationen. Auch Trüffelfans kommen auf ihre Rechnung: Im Herbst werden Menüs rund um die tolle Knolle serviert.
Über einen roten Teppich gelangt man in einen Glaskubus, innen ist alles schwarz und golden. Fine Dining wird hier trotzdem sehr leger gestaltet. Einfach wählen zwischen acht und zehn Gängen. Die Weinkarte listet 400 Etiketten, auch internationale sind dabei.
Chef Ishikawa ist ein Meister seines Fachs. Die Basis ist japanisch, europäische Aromen sind aber auch immer wieder dabei. Die Misosuppe mit Krabbe ist herrlich, das Thunfischsteak ist auf dem Punkt. Die Getränkebegleitung umfasst internationale Weine und Sake.
Das Tri lučke bietet so viel mehr als nur die wunderbare Aussicht auf die Weinhügel. Andrej Krenker achtet sehr auf frische, regionale Produkte, die die Basis für traditionelle Gerichte mit einem modernen Zugang sind. Zwischendurch dürfen auch exotische Aromen sein.
Früher wählte man nur zwischen Burger und Pasta, heute findet man eine geglückte Mischung aus ambitioniertem Restaurant und Weinbar. Marko Stanković hat traditionelle Gerichte auf der Karte, aber auch ein sehr gutes Degustationsmenü mit bis zu sieben Gängen.
Fine Dining mit französischem Stil, heimischen Zutaten, mediterraner Küche und zahlreichen italienischen Gästen. Das Degustationsmenü ist dank seines brieftaschenfreundlichen Angebots eine Versuchung wert. Wohl das beste Casino-Restaurant Sloweniens.