Die besten Restaurants mit 3 Falstaff-Gabel(n) in Deutschland
In einem ehemaligen Lagerhaus untergebrachtes Fine-Dining-Restaurant mit einem Carte-blanche-Menü zu vier saisonalen Themen. Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt – und das ist absolute Spitze.
Küchenchef Sebastian Frank nutzt für seine experimentelle österreichische Sterneküche vorrangig erstklassiges Gemüse. So kommen unvergessliche Gerichte wie »Sellerie, reif und jung« zustande.
Boris Rommel und Team verwöhnen mit aufwendig arrangierten Gerichten aus erlesenen Zutaten. Der klassisch-opulente Stil der Küche spiegelt sich auch im kunstvoll illuminierten Gastraum wider.
Finessenreich, kreativ und geradlinig ist die Küche von Sebastian Obendorfer – und stets mit eigenständigem Ausdruck. St. Pierre mit Poverade, Paprika und Estragon ist zum Beispiel Teil des Menüs »Impression«.
Ein Erlebnis der besonderen Art: Im exklusiv ausstaffierten Restaurant werden kreative Gerichte serviert, die aromatisch in die Tiefe gehen und den Gast in eine neue Gourmetdimension entführen.
Der gebürtige Italiener Matteo Ferrantino bringt mediterrane Küche auf höchstem Niveau in die HafenCity. Zwei verschiedene Menüfolgen bieten Geschmackserlebnisse der Extraklasse. Ausgezeichnete Weine.
Modern interpretierte französische Küche mit mediterranen und japanischen Einflüssen. Das Ambiente ist ein Spiegel dessen: perfektionierte Handwerkskunst und höchste Ansprüche an Qualität und Ästhetik.
Felix Schneider und Team sind Vorreiter, was die Weiterentwicklung der Küche in eine moderne und nachhaltige, dabei aber auch immer schmackhafte Richtung angeht. Großes Kino im wunderschönen offenen Raum.
Mit Sicherheit eines der besten, aber auch eines der entspanntesten Restaurants der Stadt. Im buddhistisch-gelassenen Ambiente servieren Michael Kempf und sein Team virtuose internationale Menüs.
Jochim Busch kocht immer besser: souveräner, prägnanter und inzwischen unverwechselbar sowie möglichst nachhaltig mit Produkten aus der Region. Großes kulinarisches Kino in sehr angenehmer Kulisse.
Hoch über der Außenalster, in der siebten Etage des Hotels The Fontenay, zelebriert Julian Stowasser mit seinem Küchenteam allerbeste Gourmetküche. Weltoffenes Degustationsmenü mit französischen Wurzeln.
Klassisches Traditionshaus an der Elbchaussee, das seit Jahrzehnten regionale Hochküche mit mehreren Menüfolgen bietet, aus denen die Gäste auch selbst auswählen können. Ausgezeichnete Weinkarte.
Durch eine Glasscheibe kann man jeden Handgriff von Manuel Ulrich beobachten. Und was man da sieht, ist nichts anderes als Weltklasse. Elegant und doch schnörkellos. Genau wie die üppige Weinkarte.
Das Essigbrätlein ist wirklich besonders – als Ort köstlichen Dinierens ebenso wie als Vorreiter, was die hochklassige Gemüseküche angeht. Qualität, Kompetenz und die Innovationslust der Küche sind beispiellos.
Schnuckelig kleines Gourmetrestaurant mit noblem Interieur, privater Atmosphäre und familiärem Service. Mittags gibt es ein abgespecktes Menü, abends sechs Gänge – auf Wunsch auch vegetarisch.
Raffinierte Kreationen in perfekter Zubereitung, die Gerichte von Hans Stefan Steinheuer sind ein Erlebnis für alle Sinne. Gabriele und Desirée Steinheuer sorgen für die passende Weinbegleitung.
Als einziges Parlamentsgebäude weltweit beherbergt der Deutsche Bundestag ein öffentliches Restaurant. Dort erwartet einen ein Dachgarten und moderne deutsche Küche mit frischen, regionalen Produkten – sowie ein exzellenter Service.
<p>Das Luxushotel »Bleiche Resort & Spa« im Spreewald ist eine beliebte Anlaufstelle gestresster Großstädter, die sich hier eine Auszeit gönnen. Auch unter Gourmets ist das Haus beliebt, umso mehr, seit dort <strong>Alexander Müller</strong> kocht. Ohne Übertreibung darf man sagen, dass Müller, 34, einer der vielversprechendsten Jungköche Deutschlands ist – und die Bewertung von einem Stern im Guide Michelin noch nicht sein Potenzial widerspiegelt.</p> <p>Im Zuge seiner Laufbahn hat Müller unter den Besten der Welt gekocht, da­runter Joël Robuchon, Harald Wohlfahrt und sogar Paul Bocuse. Nach 15 Jahren auf Reisen ist er zurückgekehrt in seine Heimat Brandenburg, und das ist ein Glücksfall für die Region.</p> <p>Müllers Einflüsse sind unverkennbar der französischen Hochküche zuzurechnen, häufig bezieht er Zutaten der Region in seine Kompositionen ein. Vortrefflich zeigt sich das im sehr ausgereiften Gang vom Zander, den er mit einer Vielzahl an Aromen anreichert. Den saftigen Fisch unterfüttert er mit einer Farce aus Jakobsmuscheln, Kräutern und Butter, dazu kommt ein köstliches Lauchherz, das Müller aus der verkohlten äußeren Pflanze schält und dann noch kurz auf den Rost legt. Der Brotchip auf dem Fisch trägt einen Wildkräutersalat, angemacht mit einer Vinai­grette.</p> <p>Wahre Meisterschaft zeigen indes ­die Rotweinbutter und der Verjus, mit dem Müller diesen Gang abrundet. Auf diesem Niveau bewegen sich fast alle Gänge des Menüs, auch das komplexe Dessert mit Milchhaut-Chips über in Rum getränkter Ananas zeigt keine Schwäche. Exzellenter Service und eine vielseitige Weinkarte komplettieren den Eindruck.</p>
Große Klassik und südfranzösische Aromen fließen mit intensiver Sinnlichkeit zusammen. Valery Mathis sorgt seit 30 Jahren für stabile Leistungen auf höchstem Niveau. Die fabelhafte französische Weinkarte bietet Newcomern und Entdeckungen Platz. Lustvolles Gourmet-Gasthaus.