Ragú di Carne
© Dopplinger/Falstaff

© Dopplinger/Falstaff
Für den Sugo
Zutaten (4 Personen)
3-4
EL
Olivenöl
1
mittlere Zwiebel, klein gehackt
300
g
gemischtes Faschiertes
1
große Karotte, fein geschnitten
2-3
Zehen
Knoblauch, fein gehackt
1
großer Zweig frischer Rosmarin, Nadeln gerebelt und fein gehackt
400
g
geschälte Tomaten (Pelati) aus der Dose
Salz
schwarzer Pfeffer
- In einer Kasserolle die Zwiebeln bei mittlerer Hitze im Olivenöl anschwitzen. Das Faschierte dazugeben, gut zerkleinern und unter ständigem Rühren anrösten, bis es leicht gebräunt ist. Karotte, Knoblauch, Rosmarin und die zerkleinerten Tomaten daruntermischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Hitze reduzieren, damit das Fleisch nicht trocken wird und halb zugedeckt 1 Stunde simmern lassen. Das Ragù sollte dicht und nicht wässrig sein. Zum Schluss nochmals abschmecken.
- Am besten schmeckt dieses Ragù mit Tajarin, den feinen, handgeschnittenen Tagliolini mit bis zu 40 Eidottern pro Kilo Mehl. Ich mag auch sehr gerne Tagliatelle oder Pappardelle mit diesem Sugo. Man kann aber auch Fusilli, Penne, Rigatoni oder Spaghetti nehmen.
- Wichtig ist, die Nudeln vor dem Anrichten in der Pfanne mit dem Ragù gut durchzuschwenken, denn wenn man erst die Nudeln auf den Teller und das Ragù obenauf gibt, hat der Gast seine liebe Not mit dem durchmischen. Die italienischen Trattoriaköche verwenden dazu wokartige Alu-Pfannen, mit denen man die Pasta gut „schupfen“ kann.
- Ein „Faden“ Olivenöl auf die angerichteten Nudeln macht sich gut, geriebenen Parmesan kann man separat servieren. Puristen lassen den Käse weg.
Tipp
Den abgekühlten Sugo bei Bedarf portionsweise für spätere Verwendung einfrieren.