© Shutterstock

Quittengelee und Quittenbrot

Quittengelee ist ein herrlich ­duftiger, prächtig rot leuchtender Brotaufstrich, Quittenbrot wiederum passt perfekt zu salzigem Käse oder Wurst. Sie können beides aus einer Ladung Quitten machen. ­

Zutaten
1 kg Quitten
1 kg Zucker
Saft von einer Zitrone
Lorbeerblätter

Zubereitung:

  • Die Quitten vierteln und die Kerngehäuse entfernen. Dann die Viertel in kleine Stücke schneiden, in einem Topf mit Wasser bedecken, zum Sieden bringen und zwei Stunden zugedeckt köcheln lassen, bis die Quitten ganz weich sind.
     
  • In ein Sieb oder ein Tuch gießen, über Nacht abtropfen lassen und die Flüssigkeit auffangen. Nicht ausdrücken, sonst wird das Gelee nicht schön durchsichtig.
     
  • In je 600 ml Kochflüssigkeit 500 g Zucker und den Saft einer Zitrone mischen und unter Rühren zum Kochen bringen. Den Schaum, der sich bildet, abschöpfen und so lange kochen, bis es die richtige Konsistenz erreicht hat. Das merkt man am besten mit dem Geliertest: Einen kleinen Tropfen auf einen eiskalten Teller geben, kurz warten und dann sehen, ob es schön geliert.
     
  • Für das Quittenbrot nun das Fruchtfleisch zerstampfen oder in der Küchenmaschine pürieren. Eins zu eins (nach Gewicht) mit Zucker mischen. Die Masse unter häufigem Rühren und auf nicht zu hoher Temperatur etwa drei Stunden köcheln lassen. Vorsicht: Es brennt leicht an!
     
  • Wenn das Mus fast so rot ist wie das Gelee, etwa einen Zentimeter dick auf Backpapier streichen. Entweder bei 80 °C zwei Stunden im Rohr backen oder über Nacht stehen und trocknen lassen, dann wenden und nochmals eine Nacht trocknen. In Stücke schneiden und mit Lorbeerblättern ­garniert etwa in Backpapier ­verpacken.
Mehr zum Thema
Torten
Orangen-Panettone-Tiramisu
Im Kochbuch »fresh & simple« kombiniert Anastasia Lammer ihr cremiges Tiramisu mit der...
Von Anastasia Lammer
Kuchen
Zwetschgen-Blechkuchen
Blechkuchen passt immer. Nadja Zimmermann verrät in ihrem neuen Buch «LouMalou - Entspannt...
Von Nadja Zimmermann