Mohnknödel mit Vanillesabayon
© Konrad Limbeck

© Konrad Limbeck
Zutaten für den Knödelteig
Zutaten (4 Personen)
200
g
Topfen, gut ausdrücken
25
g
Butter, cremig
30
g
Zucker
70
g
Weißbrotbrösel
1
Ei, Zimmertemperatur
Zitronensaft
Vanilleschote
Zubereitung:
- Butter und Zucker schaumig aufschlagen, nach und nach das Ei dazugeben.
- Danach den Topfen hinzufügen.
- Zum Schluss die Brösel mit Zitronensaft und der Vanilleschote abschmecken.
- Teig 20 Minuten rasten lassen.
Für die Fülle
Zutaten (4 Personen)
150
g
dunkle Schokolade (Velma-Suchard), geschmolzen
20
g
Brösel, trocken (Biskuitbrösel, dunkel)
20
g
Mohn, gemahlen
Zubereitung:
- Alle Zutaten verrühren, kleine Kugeln formen und einfrieren (dadurch lässt sich der Topfenteig anschließend besser um die Mohnkugeln legen).
Für die Mohnbrösel
Zutaten (4 Personen)
40
g
Mohn, gemahlen
50
g
Staubzucker
Zubereitung:
- Mohn und Staubzucker in einer Moulinette fein reiben.
Zutaten für die Vanillesabayon
Zutaten (4 Personen)
125
g
Obers
3
Eigelb
25
g
Zucker
Bourbonvanille
Zubereitung:
- Eigelb, Zucker und Bourbonvanille schaumig rühren, in das erwärmte (nicht heiße!) Obers geben und bei schwacher Hitze rühren, bis es dickflüssig ist.
- Durch ein Sieb passieren und auskühlen lassen.
Fertigstellung:
- Topfenteig um die Mohnkugeln herum einschlagen.
- Danach in leicht süßlichem, mit einer Prise Salz versehenem Wasser, je nach Größe der Knödel, 8 bis 12 Minuten leicht köcheln lassen. (Nicht vergessen: Der Topf muss mit einem Deckel versehen sein!)
- Die Knödel danach in den Mohnbröseln wälzen und mit Vanillesabayon servieren.
Tipp: Die Mohnmasse kann in der Knödelform auch auf Vorrat eingefroren werden.
TIPP
Weintipp: St. Peter Stiftskulinarium
2015 Grüner Veltliner V.D.N.
Domäne Wachau, Dürnstein
Ähnlich wie Vin Doux Naturels aus den südfranzösischen Weinbaugebieten erlebt auch dieser 2016er-Veltliner der Domäne Wachau eine Mutage. Das bedeutet, dass der in der Gärung befindliche Wein mit Weinbrand gespritet wird. Bei diesem Verfahren kommt die Gärung zum Stillstand, und der im Wein verbleibende Restzucker schafft Harmonie zwischen seinen intensiv würzig-rauchigen Noten und einer Vielfalt an vollreifen gelben Früchten und exotischen Anklängen.