Marillenkuchen nach Omas Art
Der saftige Marillenkuchen ist im Handumdrehen fertig.
© Julian Kutos

Der saftige Marillenkuchen ist im Handumdrehen fertig.
© Julian Kutos
Für 1/2 Backblech:
Zutaten
200
g
Weizenmehl Typ 480 oder 405
1/2
TL
Backpulver
2
Stück
Eier
150
g
Zucker
70
g
Butter
60
ml
Vollmilch
Mark von 1/2 Vanilleschote
1
EL
Inländer Rum (z.B. Stroh 60%)
1/2
TL
Salz
etwas
Butter zum Einstreichen
Marinierte Marillen:
Zutaten
500
g
Marillen
Mark von 1/2 Vanilleschote
3
EL
Marillenmarmelade
2
EL
Inländer Rum (z.b. Stroh 60%)
Zeste von 1/2 Zitrone
Staubzucker zum Servieren
- Backofen auf 175°C Heißluft vorheizen.
- Für die marinierten Marillen die Früchte entkernen. In einer Schüssel ausgekratztes Vanillemark, Marmelade, Zitronenzeste und Rum miteinander verrühren. Die Marillen einreiben und marinieren.
- Für den Rührteig das Mehl und Backpulver sieben. Butter klein schneiden und bei Raumtemperatur weich werden lassen.
- Eier trennen. Eiweiß mit der halben Zuckermenge zu Schnee schlagen. Eidotter mit dem restlichen Zucker, Butter, Salz, Milch, ausgekratztem Vanillemark und Rum schaumig rühren.
- Abwechselnd Mehl und Eischnee in die Dottermasse unterheben, bis ein leicht flüssiger Teig entsteht.
- Ein Backblech mit Backpapier vorbereiten. Den Teig aufgießen und mit einer Winkelpalette ca. 2 cm dick aufstreichen. Die marinierten Früchte in den Teig drücken. Marillen mit übrig gebliebener Marinade bestreichen. Eine Messerspitze Butter auf jede Marille geben.
- Den Kuchen zirka 30 min backen. Der Teig ist durch, wenn beim Einstechen mit einem Zahnstocher kein Teig kleben bleibt. Den Kuchen kurz anheben, der Boden muss gut durch sein.
- Vom heißen Blech nehmen und auskühlen lassen. Vor dem Servieren mit Staubzucker bestreuen.
Blogger Julian Kutos bedankt sich bei seiner Feldbacher Oma für das Rezept.
TIPP
- Statt Marillen eignen sich auch viele andere Obstsorten wie Pfirsich, Pflaumen, Äpfel, etc.
- Der Kuchen ist nur zirka 3 Tage haltbar, da die feuchten Früchte den Teig aufweichen.