Jiddische Hühnerleber
Ein Klassiker der jüdischen Küche und aus dem Burgenland. Wir verraten ein Rezept vom »Gasthaus zur Dankbarkeit« in Podersdorf.
Zubereitungszeit: 00:45
Schwierigkeitsgrad: 2 von 5
Für 4 Gläser
Zutaten | ||
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300 | g | Hühnerleber (oder Gänseleber) |
250 | g | Zwiebeln |
300 | g | Gänseschmalz (oder gemischt) |
3 | Knoblauchzehen | |
Majoran | ||
Kümmel | ||
Oregano | ||
Salz, Pfeffer |
Zubereitung
- Die Zwiebeln in feine Ringe schneiden und im Schmalz dünsten, ohne dass sie Farbe annehmen. Die geputzte Leber dazu geben und alles bei kleiner Flamme schmoren, bis die Leber gar ist.
- Das Ganze im Mixer oder Cutter fein pürieren. Danach mit Salz, Pfeffer, Knoblauch, Kümmel, Oregano und Majoran würzen und nochmals kurz erhitzen.
- Die heiße Leber in kleinen Portionsformen (Porzellan, Glas) füllen und erkalten lassen. Zum Schluss die Leber mit flüssigem Schmalz ca. 3 mm hoch bedecken und sie so bis zum Servieren luftdicht verschließen.
- Mit frischem Brot servieren.
Die Falstaff-Weinemfehlung
Pinot Blanc Leithaberg DAC Ried Heidsatz 2015
Weingut Prieler, Schützen am Gebirge
Leuchtendes mittleres Gelb, Silberreflexe. Feine Nuancen von gelber Tropenfrucht, ein Hauch von Karamell und Bratapfel, etwas Safran, Limettenzesten unterlegt. Saftig, feine Fruchtsüße, dezente Holzstütze, gut integrierter Säurebogen, etwas Vanille, Orangen im Abgang, mineralisch und anhaftend, verfügt über weiteres Entwicklungspotenzial.
€ 35,–; prieler.at
94 Falstaff Punkte
Buchtipp
Max Stiegl, Inge Prader, Tobias Müller
Wie schmeckt das Burgenland?
302 Seiten / € 39,-
maxathome.at/wie-schmeckt-das-burgenland