Jiddische Gänseleberpastete
Rezept von Josef Lentsch, »Zur Dankbarkeit«, Podersdorf
Zutaten (4 Personen) | ||
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300 | g | Gänseleber, geputzt |
250 | g | geschnittene Zwiebel |
ca. 300 | g | Gänseschmalz oder Schweineschmalz |
3 | Zehen | Knoblauch |
Salz | ||
Pfeffer | ||
Majoran | ||
etwas | Oregano | |
etwas | gemahlener Kümmel |
Zwiebel im Schmalz weich dünsten lassen. Die Gänseleber dazugeben und durchgaren, würzen und pürieren. In Formen füllen und kalt stellen. Nach dem Erkalten die Form mit dem Schmalz luftdicht verschließen.
Leber von der Weidegans
Burgenländische Weidegänse werden artgerecht, stressfrei und naturnah gehalten, sie fressen ausschließlich frisches Gras und Getreide – daher schmecken das Fleisch und auch die Leber der Gans besonders gut. Sie eignen sich perfekt für Delikatessen wir die Jiddische Gänseleberpastete von Josef Lentsch.
Josef Lentsch
Er ist schon der dritte Josef Lentsch, der im Seewinkel hungrigen und durstigen Feinschmeckern einen Anlaufpunkt bietet. Sein Großvater, Josef Lentsch I., erwarb im Jahr 1934 ein geschichtsreiches Haus in Podersdorf, das schon sowohl Zisterzienser-Mönchen als auch preussischen Grafen als Wohnsitz diente, gründete darin die Gaststätte »Zur Dankbarkeit« und setzte den Grundstein für den Weinbaubetrieb der Familie.
Heute kocht Josef Lentsch in der »Dankbarkeit« regionstypische Gerichte auf höchstem Niveau – ein entscheidender Punkt dabei ist die Verwendung von heimischen Produkten. Gleichzeitig ist er auch ein Botschafter für die hohe Qualität von burgenländischem Wein.
Mit seinem Sohn Markus, der das Service leitet, und Tochter Christine als Unterstützung im Weinkeller steht nun auch schon die nächste Generation in den Startlöchern.