© Stine Christiansen

Gebratene Wachteln mit Ras el Hanout und dreierlei Trauben

Wachteln gehören zum allerbesten Geflügel – rund um das Mittelmeer weiß man das schon lange. Wir braten sie hier zu einem hochsommerlichen, marokkanisch inspirierten Festmahl.

Zubereitungszeit: 50 Minuten + 1 Stunde zum Marinieren Schwierigkeitsgrad: 2 von 5

Zutaten (4 Personen)
4 Wachteln, küchenfertig
je 150 g rote und weiße kernlose Trauben sowie große Tafeltrauben
1 EL Honig
2 EL Ras el Hanout (marokkanische Gewürzmischung)
2 Zimtstangen
1 Zwiebel, gehackt
3 EL Olivenöl oder Entenschmalz
250 ml Hühnerfond
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

  • Die Wachteln innen und außen salzen, pfeffern, mit Honig und etwas Ras el Hanout einreiben. Mindestens eine Stunde einwirken lassen.
  • Einen schweren Gusseisenbräter erhitzen. Die Hälfte des Schmalzes oder Öls hineingeben, die Zwiebel darin anschwitzen, ca. 5 Minuten. Herausheben und aufbewahren.
  • Restliches Fett zugeben, die Wachteln darin von allen Seiten kräftig goldbraun anbraten – bei Bedarf mehr Fett zugeben!
  • Restliche Gewürze, sowie Zimtstangen, zugeben, durchmischen und mit Hühnerfond aufgießen. Etwas reduzieren lassen, zudecken und bei milder Hitze etwa 30 Minuten schmoren lassen.
  • Wachteln herausheben, Sauce bei Bedarf noch etwas reduzieren lassen. Dann die Trauben zugeben, vorsichtig umrühren und mit den Wachteln zugedeckt etwa 5 Minuten erwärmen.
  • Die Wachteln auf einer Servierplatte von den Trauben umkränzt auftragen. Dazu passt Reis oder geröstetes Sauerteigbrot, auf das die Wachteln gesetzt werden.

Die Falstaff-Weinempfehlung

97 Falstaff-Punkte
Admiral 2018, Weingut Pöckl

Dunkles Rubingranat mit violetten Reflexen. In der Nase feine Zwetschkenanklänge und schwarze Beerenfrucht, nach Cassis und Lakritze. Kompakt am Gaumen, reife Herz-kirschen und dunkles Nougat, mineralisch, extraktsüßer, langer Nachhall. Perfekter Begleiter zu Wild und Rind. Tipp: dekantieren.
€ 38,–; poeckl.at


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