Forelle Müllerin

Forelle Müllerin
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Forelle Müllerin

»Forelle Müllerin« heißt diese Form der Zubereitung deshalb, weil der Fisch dabei vor dem Braten in reichlich Mehl gewendet wird. Ein Rezept von Toni Mörwald (»Zur Traube«, Feuersbrunn).

Toni Mörwald

Zutaten (6 Personen)
3 Forellen
3 EL frisch gepresster Zitronensaft (für die Forellen)
30 g Mehl
20 g Butter
Saft einer Zitrone (für die Zitronenbutter
3 EL Petersilie
Salz
Zitronenscheiben zum Garnieren
  • Ausgenommene Forellen kurz mit fließendem kaltem Wasser waschen und mit Küchenkrepp vorsichtig trocken tupfen (Tipp: Schneidet man nun die Haut mit einem scharfen Messer mehrmals ein, gart der Fisch später beim Braten schneller). Anschließend mit frisch gepresstem Zitronensaft beträufeln, innen und außen salzen und in Mehl wenden. Überschüssiges Mehl abschütteln.
  • Die Butter in einer Pfanne erhitzen, die Forellen dazugeben und bei mittlerer Temperatur braten. Die erste Seite zirka fünf Minuten lang braten, vorsichtig wenden und dann die zweite Seite zirka drei Minuten lang braten. 
  • Wenn sich die Rückenflosse leicht herausziehen lässt, ist die Forelle gar, ansonsten noch ein paar Minuten weiterbraten.
  • Forelle auf vorgewärmten Tellern anrichten.
  • Im Bratenfett Butter und frisch gepressten Saft einer Zitrone erhitzen. Petersilie hacken und über die Forelle streuen. Danach den Fisch mit heißer Zitronenbutter begießen und mit Zitronenscheiben garnieren.
  • Dazu passen sehr gut Petersilerdäpfel.





aus Falstaff 05/2010

Tipp:

Weintipp
Toni Mörwald empfiehlt zur klassischen »Forelle Müllerin« einen »Fass 4 2009« vom Weingut Bernhard Ott aus Feuersbrunn/Wagram. »Fass 4« ist ein Veltliner aus einer Lagencuvée der besten Feuersbrunner Rieden.

Toni Mörwald
Toni Mörwald
Koch
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