Verkostungsnotizen
Dunkles Rubingranat, jugendliche Reflexe, violetter Rand. In der Nase orientalische Gewürze, feines schwarzes Beerenkonfit, Orangenschalen, Zimt, superbes Fruchtparfüm, etwas Nougat. Am Gaumen ungemein finessenreich, rotbeerig, mit festen Tanninen, die ganz und gar in eine delikate Frucht verpackt sind, frisch strukturiert, zeigt eine beachtliche Länge und Komplexität, hat in den letzten Jahren beachtlich an Fleisch zugelegt und nähert sich einer ersten echten Trinkreife, tolles Potenzial. (Lagern/Trinken + 30)
Mehr zum Tasting »Festtagsraritäten 2019«Dunkles Rubingranat, jugendliche Reflexe, violetter Rand, in der Nase orientalische Gewürze, feines Beerenkonfit, Orangenschalen, Zimt, superbes Fruchtparfüm. Am Gaumen ungemein finessenreich, rotbeerig, mit festen Tanninen, die ganz und gar in eine delikate Frucht verpackt sind, frisch und fast schlank strukturiert, zeigt eine beachtliche Länge. Ein fast minimalistischer Pétrus, der, weil früher geerntet als viele andere Weine in diesem kraftvollen Jahrgang, wie eine gotische Madonna ausfällt, oder, modern formuliert: wie ein schönes, aber auch leicht bulimisch wirkendes Supermodell.
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