Falstaff
de
Grafit, Veilchen, Schwarze Johannisbeere, etwas Karamell, Mazerationstöne, Hefe. Grüntee. Handwerklich körniges Tannin, sehr viel Saftigkeit, ein ganz unaufdringlicher Bau, nicht zu cremig, nicht zu alkoholkräftig, fein eingegliederte Säure, alle Komponenten aus einem Guss, aromatisch noch eher mittelgewichtig, aber durch Delikatesse überzeugend. Ein Cheval mit eleganten Anlagen und einer im Abgang Spannung gewinnenden taktilen Mineralität. Verkostet von Dr. Ulrich Sautter, 07.06.2020
Château Cheval Blanc
(95 - 97)