Falstaff
de
Anfangs wenig offen. Etwas Amarenakirsche. Pfeffrige Noten. Mit Luftkontakt Rote und Schwarze Johannisbeere. Dann mehr und mehr harzig-würzige Aromen. Im Mund fleischiges Tannin mit einem kraftvoll kalkmineralisch unterlegten Gerbstoffkorn, dazu eine kultivierte, integrierte und dennoch auch vife Säure. Sehr lange Plateauphase in der Struktur, vibrierend vor Spannung, und dann doch auch mit einer cremigen Unterlage, die alles einbettet und abrundet. Große Länge.
Château Ausone
(97 - 99)