Der renommierte «Vitznauerhof» lädt seine Gäste im Dezember zu einer einmaligen Expedition: In knapp 90 Metern Tiefe wird in der Nähe des Hotels ein Wrack erkundet.
Im Dezember liegt ein U-Boot in direkter Reichweite des Hotels «Vitznauerhof» am Vierwaldstättersee: Mit der P-63, die von der Subspirit AG betrieben wird, haben Gäste die einmalige Möglichkeit die Tiefen des Sees zu erkunden. Das U-Boot sinkt dabei rund 30 Meter pro Minute und erreicht in knapp 90 Metern Tiefe ein verlassenes Wrack. Das ehemalige Fahrgastschiff Vitzanove ist 1999 im Sturm Lothar direkt vor dem «Vitznauerhof» versunken – allerdings ohne Passagiere an Bord.
Neben dem Piloten bietet das U-Boot Platz für insgesamt drei Gäste, es können aber auch Gruppen von bis zu zwölf Personen in Segmenten an Bord gehen. Gestartet wird die Reise in die Tiefen den Sees am Hotelsteg des «Vitznauerhofs», wo das Begleitboot der P-63 wartet. Nach dem Umstieg ins U-Boot beginnt der Tauchgang. Die anderen Passagiere warten mit dem Safety Officer auf dem Oberflächenboot, das auch vor Wind und Regen schützt, bis sie an der Reihe sind.
Das U-Boot selbst, das rund 200 Meter entfernt liegt, hat eine Länge von 5,5 Metern und ist von Grund auf neu saniert und mit modernsten Systemen ausgestattet. So kann es auch bei fast jedem Wetter starten, ausser bei Sturmwarnung. Zusätzlich zur Erkundung des Sees und des Wracks erfahren die Gäste auch technische Hintergründe vom Piloten: Das Echolot und die digitalen Anzeigen informieren jederzeit über den Tauchgang, von der Tiefenangabe bis hin zum Sauerstoffgehalt der Luft.
