Unter den exklusivsten Skigebieten der Welt mit den teuersten Chalets befinden sich auch zwei Schweizer Skiorte sowie eine Wintersportregion in Österreich.
Das Immobilienunternehmen Engel & Völkers präsentiert in seinem aktuellen Ski-Ranking die fünf exklusivsten Skigebiete weltweit. Dabei sind die höchsten Preise für Ski-Immobilien und Chalets derzeit in den Rocky Mountains im US-Bundesstaat Colorado zu finden: Aspen führt die Rangliste als teuerster Ort an, gefolgt vom benachbarten Vail. In Top-Lagen werden hier Wohnungen und Chalets für bis zu 75'000 Franken bzw. 71'000 Franken pro Quadratmeter verkauft.
Den dritten Platz der teuersten Skiorte teilen sich St. Moritz und Gstaad in der Schweiz: In Europa werden hier die höchsten Preise für Immobilien erzielt. Die Schweizer Skiorte sind mit Quadratmeterpreisen von bis zu 60‘000 Franken die teuersten Regionen für Ski-Immobilien in den gesamten Alpen.
Rund 70 Prozent der Nachfrage entfällt in St. Moritz auf inländische Käufer. Besonders gefragt sind dabei Immobilien in St. Moritz Village, aber auch in den Nachbarorten Celerina, Pontresina, Sils im Engadin und Silvaplana-Surlej. In Gstaad kommen hingegen rund 60 Prozent der Käufer aus dem Ausland, vor allem aus Deutschland, Grossbritannien und Frankreich. Zu den besten Lagen gehören neben dem Zentrum von Gstaad auch Saanen, Rougemont und Lauenen.
«Grosse freistehende Chalets auf einem Hanggrundstück oder mit Bergpanorama sind besonders begehrt. Solche Premium-Häuser kommen aber nur sehr selten auf den Markt», so Marie Di Carlo, Managing Partner von Engel & Völkers Gstaad.
Nach St. Moritz und Gstaad folgt Kitzbühel mit Quadratmeterpreisen von bis zu 26‘000 Franken. Rund die Hälfte der Immobilienkäufe wird von Österreichern selbst getätigt. Aber auch Käufer aus Ländern wie Deutschland, den Niederlanden oder Grossbritannien sind an Ski-Immobilien interessiert. Mit Quadratmeterpreisen von bis zu 25‘000 Franken für Häuser in bester Lage ist Whistler in British Columbia, Kanada, der fünftteuerste Skiort der Welt.
«Premium-Immobilien in Skigebieten gehören zu den begehrtesten Zweitwohnsitzen, aber auch zu den begehrtesten Anlageobjekten. Gerade in Zeiten volatiler Finanzmärkte eignen sie sich hervorragend als langfristiges Investment, als wirksamer Inflationsschutz – und als Rückzugsort während der Skisaison und darüber hinaus», so Florian Hofer, Geschäftsführer von Engel & Völkers Kitzbühel.
