«Ten»: Gin-Kugel aus Bodensee geborgen
Nach 100 Tagen wurde die Stahlkugel, die mit den 220 Litern Dry Gin gefüllt ist, aus zwanzig Metern Tiefe geholt.
Vor dem Ufer von Romanshorn im Thurgau ruhte 100 Tage lang Gin in 20 Metern Tiefe unter Wasser. Dort wurde die Stahlkugel – die mit 220 Liter Dry Gin gefüllt war – Mitte Oktober versenkt. Vor wenigen Tagen erfolgte nun die Bergung der exklusiven Spirituose: Mit einem Schwimmkran und Tauchern wurde die Gin-Kugel aus dem Bodensee geholt.
Durch die Lagerung bei vier Grad Celsius und zwei Bar Druck unter Wasser erhielt der «Ten»-Gin einen unverkennbaren Geschmack. Die Gin-Produzenten von Ginial Cello Fisch und Jenny Strohmeier sind mit dem Resultat mehr als zufrieden: Der im See gelagerte «Ten» sei im Vergleich zum Gin aus dem selben Brand in der Nase und im Gaumen noch feiner und ausgewogener.
Der «Ten»-Bodensee Dry Gin ist auf 395 Flaschen limitiert und wird in der eigenen Gin-Manufaktur in Flaschen abgefüllt, von Hand etikettiert und verpackt.