Vom 20. bis 28. Januar 2023 laden zehn internationale Spitzenköche an mehr als 40 verschiedenen Genussevents zu einer Reise durch die orientalische Küche.
Nachdem das St. Moritz Gourmet Festival im vergangenen Jahr unter dem Motto «Swiss Made» einige der besten Chefs des Landes im Oberengadin vereinte, steht die neue Augabe ganz im Fokus der «Middle Eastern Cuisine»: Die zehn eingeladenen Chefs entführen die Gäste am Januar zu einer kulinarischen Reise durch die sogenannte MENA-Region (MENA steht für «Middle East and North Africa»), also der arabischen, israelischen, libanesischen, syrischen, marokkanischen, iranischen oder türkischen Küche.
In ihren Kreationen vermischen sich dabei nicht nur die Einflüsse der unterschiedlichen kulinarischen Kulturen, die Spitzenköche vereinen auch traditionelle Zutaten und Zubereitungsmethoden des Orients und Nordafrikas mit klassischen und neuen Kochtechniken der westlichen Welt. Wie kaum eine andere ist die «Middle Eastern Cuisine» zudem eine stark pflanzenbasierte Küche. Traditionell kommen aber auch Fisch- und Fleischkreationen auf die Teller.
Die zehn «Middle East»-Chefs führen mit ihren kulinarischen Konzepten aus Heimatländern wie Bahrain, Israel, Syrien, der Türkei oder Libanon mittlerweile ausgezeichnete Fine-Dining-Restaurants in Metropolen wie Berlin, London und Paris. Einer von ihnen ist Musa Dağdeviren – der gebürtige Türke eröffnete das erste seiner drei Restaurants, «Çiya», bereits 1987 in Istanbul. 2018 wurde Musa, der auch als kulinarischer Archäologe bezeichnet wird, da er alte Kochtechniken in seiner Küche wieder neu aufleben lässt, zudem in der renommierten Netflix-Serie «Chef’s Table» porträtiert.
Weitere Gastköche der 29. Ausgabe des St. Moritz Gourmet Festivals werden in den kommenden Wochen bekanntgegeben.
