Nichts hilft besser gegen den November-Blues als Schokoladenspezialitäten made in Switzerland. Unsere glorreichen Sieben für höchsten Genuss.
Amy Wiesner, die Tochter von Sternekoch Stefan Wiesner, hat wie ihr berühmter Vater ein Faible für die Natur des Entlebuchs. Das merkt man ihren Kreationen an. In die Wald-Schoggi, eine Milchschokolade mit 43 Prozent Kakaoanteil kommen getrocknete Arvennadeln und karamellisierte Arvennüsse, der weissen Heu-Schoggi mit 35 Prozent Kakaoanteil geben die Heumischung des Hexers, Joghurt, karamellisiertes Milchpulver und etwas Salz den besonderen Kick. Noch bis am 15. November läuft ein Crowdfunding für das besondere Projekt.
schokoladen-werkstatt.ch
Die besten Patissiers des Landes arbeiten mit Felchlin-Schokolade – und schwärmen vom Innovationsgeist des Unternehmens. Für diesen steht zum Beispiel die mit Ziegenmilch einer nahen Alp hergestellte, dezent säuerliche Blüemlisalp-Schokolade. In den normalen Handel gelangen Produkte von Felchlin zwar nicht nicht, wohl aber in den mit viel Liebe zusammengestellten Fabrikladen in Ibach SZ. Ob Branchli, Couverture, edle Tafeln, herausragende Produkte von Schweizer Chocolatiers, Kakaofruchtsaft oder Profi-Werkzeuge: Hier gibt es alles, was das Herz begehrt. Sogar Probiererli jeder Felchlin-Sorte! Und: Eine bessere Beratung kann man sich nicht wünschen.
felchlin-fabrikladen.com
Der Klassiker der Schweizer Bean-to-Bar-Szene. Und noch immer voller Tatendrang! Gerade erst haben Laura Schälchli und ihre Mitstreiter eine kompostierbare Verpackung eingeführt. Mindestens so erfreulich wie das nachhaltige Denken der Zürcher Manufaktur sind aber ihre Produkte. Wer einmal angefangen hat, von den Schoggi-Haselnüssen oder der Schokolade mit knuspriger Farina Bona zu naschen, hört meist erst wieder auf, wenn alles verputzt ist. Das dürfte durchaus auch mit dem neuen Adventskalender so gehen. Der enthält für alle 24 Tage der Vorweihnachtszeit eine süsse Kreation von La Flor oder von der Biber-Manufaktur Leibacher. Als Bonus gibt es obendrauf eine Überraschungsbox. Der Adventskalender ist auch in einer veganen Ausführung erhältlich.
laflor.ch
Kay Keusen ist der international am meisten beachtete Chocolate Maker der Schweiz. Die ganzen Kakaobohnen, die er zum Teil sogar per Segelschiff nach Europa kommen lässt, verarbeitet er von Grund auf in seiner kleinen Manufaktur in Adliswil bei Zürich. Ein Meilenstein für Taucherli war der Gewinn der Silbermedaille an den Academy of Chocolate Awards, dem wichtigsten Anlass der Branche, im vergangenen Jahr. Die hohe Auszeichnung galt Keusens 100%-Schokolade, die ganz und gar aus ghanaischem Kakao besteht. Das neueste Baby des Visionäres ist ein der Stadt Zürich gewidmeter Löwenkopf aus Schokolade. Für kalte Tage empfiehlt sich das Schoggi-Fondue in drei Sorten.
taucherli.com
Der Freiburger Yannis Neuhaus ist ein veritabler Schokoladenkünstler – und teilt sein Wissen liebend gerne in Kursen. Derzeit ist gerade das Samichlausgiessen aktuell, mit Terminen am 14. und 28. November sowie am 12. Dezember. Neuhaus’ Online-Shop besticht mit einem grossartigen Angebot an kunstvoll hergestellten Pralinés. Die 17 Sorten reichen vom The Snickers mit cremiger Caramelfüllung, Ganache, Erdnuss-Gianduja und Milchschokoladenhülle bis zur delikaten Versuchung mit Haselnussganache und Vanillemarzipan.
neuhausschoggi.com
François-Xavier Mousin und Caroline Buechler, die beiden Gründer der Manufaktur in Satigny vor den Toren Genfs, sind Puristen in Sachen Schokolade. Sie stellen nicht nur alle ihre Tafel vom Röstprozess der Bohnen an selber her, sondern setzen jeweils auch ganz und gar auf einen einzigen Ursprung des wertvollen Rohstoffs. So wollen sie ihrer Kundschaft den Charakter der besten und seltensten Bohnen der Welt absolut unverfälscht zugänglich machen. Die Produktpalette umfasst derzeit acht Sorten mit einem Kakaogehalt zwischen 70 und 90 Prozent. Zu den gastronomischen Partnern von Orfève zählt unter anderem Dominique Gauthier, Küchenchef im «Le Chat Botté», dem Fine-Dining-Lokal des Hotels «Beau-Rivage Genf».
orfeve.com
In der Basler Altstadt, einen Steinwurf vom Hotel «Trois Rois» entfernt, liegt ein Paradies für die Fans hochwertiger Schokolade. Benannt nach dem heiligen Getränk der Mayas und Azteken, bietet es ausschliesslich Produkte aus nachhaltig und fair produziertem Kakao an. Unter der Eigenmarke Xocolatl etwa Tafel- und Trinkschokoladen, Truffes sowie dragierte Nüsse und Früchte. Wie im Felchlin-Fabrikladen trifft man auch hier auf überaus kundiges und freundliches Verkaufspersonal. Wenn die Lust auf Schokoladiges schon vor Ort überhand nimmt, gönnt man sich im hauseigenen Café ein Stück von der legendären Tarte au chocolat, deren Rezept auf der Website von Xocolatl zu finden ist.
xocolatl.ch
