FOTOS: Das historische Gebäudeensembles aus der Landi-Zeit wurde von der Stadt Zürich rundum erneuert und eröffnet am 1. Juli mit neuem Kulinarik-Konzept.
Das Restaurant «Fischerstube», die Fischerhütte sowie das Gartenbuffet am Zürichhorn wurden in den vergangenen zwei Jahren umfassend renoviert, wobei die Werte der «Landi-Architektur» erhalten blieben. «Die neue ‹Fischerstube› verbindet auf subtile Weise Handwerk und Hightech: Aussen ein Pfahlbauerhaus, innen ein moderner Gastronomiebetrieb mit einer unterirdisch angedockten, komplexen Haustechnik», so Hochbauvorsteher André Odermatt.
Im Inneren des Restaurants bildet vor allem das offene Stabgewölbe einen Blickfang und in der kleineren Fischerhütte wurden die originalen Malereien an den Deckenbalken durch die Restaurierung neu in Szene gesetzt. Charakteristisch ist auch das Schindeldach des neuen Gartenbuffets, das als Selbstbedienungs-Restaurant idyllische Sitzplätze unter den grossen Platanen bietet.
Die neue Leitung der drei Gastronomiebetriebe am See übernahm die Restaurants Commercio-Piccadilly AG, die vor allem auf regionale Produkte setzt: Im Zentrum stehen Süsswasserfischgerichte, wobei neben den bekannten Edelfischen auch Weissfisch wie Rotauge oder Schleie serviert werden. Zudem finden sich auf der saisonalen Karte, die viermal pro Jahr wechselt, auch einige vegetarische und vegane Speisen.
«Ich hoffe, dass Einheimische das neue-alte ‹Restaurant Fischerstube› ebenso zu schätzen wissen wie Touristinnen und Touristen», so Stadtrat Daniel Leupi. «Und das neu während des ganzen Jahres, nicht mehr nur vom Frühling bis zum Herbst. Wenn die Temperaturen fallen, kann man nun auch im Winter drinnen essen – mit Seeblick.»
Insgesamt stehen den Gästen rund 530 Plätze am Zürichhorn zur Verfügung:
