Kunstvolle Flaschen für edle Tropfen

Maya von Moos verleiht Flaschen des Costasera 1999 von Masi ein besonderes Etikett.

Während beim Wein die inneren Werte – Geschmack und Aromen – definitiv die wichtigeren sind, so darf man die äusseren nicht aussen vor lassen. Das Etikett kann mehr sein, als nur mehr oder weniger schön bedrucktes Papier. Den Beweis dazu hat nun der italienische Weinspezialist Masi Agricola zusammen mit der Schweizer Künstlerin Maya von Moos angetreten. Die Künstlerin, die üblicherweise 3D-Kunstwerke erschafft, überträgt digitale Kunst aufs Etikett.

Internationale Kooperation
Alle zwei Jahre will Masi Agricola Künstler ins Boot holen um zeitgenössische Kunst auf die Etiketten ihres Vorzeige-Weins – des Costasera Amarone – zu holen. Dafür blicken sie über die Grenzen Italiens hinaus und verpflichten dafür Künstler aus dem Ausland. Den Anfang machte 2013 der schwedische Maler Ernst Billgren, der dem Costasera Amarona Masi 1998 ein farbenfrohes Waldmotiv mit Rehkitz und viel Grün verpasst hat. Dieses Jahr darf sich Maya von Moos kreativ auf dem Etikett ausleben.

Die Idee
In ihrem Design will die Künstlerin eine kleine Geschichte darüber erzählen, wie die Foto beigestelltWeintrauben die vier Jahreszeiten durchleben. Die von ihr gestaltete Flasche (Bild rechts) wird ab Dezember im Verkauf sein. Wer sich ein solches Meisterwerk sichert, tut auch noch etwas Gutes für die Künstlerszene. Teile des Erlöses dieser Sonderedition fließen in ein Stipendium, mit dem sich ein, von Maya von Moos gewählter Schweizer Jung-Künstler, in einem führenden Kunstzentrum in Italien weiterbilden kann.

Das Event
Die Sonderedition wird am 23. November in der «Masi Wine Bar» in der Zürcher Seefeldstraße 5 offiziell vorgestellt. Wer Lust darauf hat, als einer der Ersten diesen besonders edlen Tropfen mit der besonderen Verpackung zu genießen, hat hier die Chance dazu. Unter allen Einsendungen mit vollständigen Kontaktadressen unter dem Betreff «Masi» an online@falstaff.at verlosen wir 3x2 Einladungen zum Vorstellungs-Event in der «Masi Wine Bar».

masi.it

(Redaktion)