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Interview mit Bernhard Jeanneret

Der Ambassadeur des Club Prosper Montagné erzählt, was ihn mit Kulinarik und dem Club Prosper Montagné verbindet.

FALSTAFF: Seit wann sind Sie Ambassadeur im Club Prosper Montagné?
Bernhard Jeanneret: Ich bin seit rund fünf Jahren Ambassadeur und durfte schon so viel erleben, dass es mir eigentlich scheint, als hätte ich dieses Amt schon viel länger inne.

Was schätzen Sie besonders am Club?
Meine Frau und ich pflegen gerne gute Kontakte und durften durch den Club schon viele neue Bekanntschaften schliessen. Es ist immer wieder schön, neue nette Menschen kennenzulernen oder Personen wieder zu treffen, die ähnliche Interessen haben.

Wie oft organisieren Sie Anlässe in Ihrer Region?
Zusammen mit meinem Vorstand organisieren wir rund vier Mal pro Jahr Anlässe für die Ambassade in Basel. Wir dürfen uns jeweils über zahlreiches Erscheinen von Mitgliedern freuen.

Was macht für Sie den Unterschied aus, mit dem Club in einem Restaurant essen zu gehen, gegenüber einem privaten Essen im selben Restaurant?
In der Schweiz haben wir ja sehr viele qualitativ hervorragende Restaurants. Jedermann kann also gut essen gehen, ohne Clubmitglied zu sein. Unsere Anlässe sind aber einem bestimmten Thema gewidmet. Dementsprechend beginnen sie in der Regel mit einer entsprechenden Aktivität, z. B. die Besichtigung eines interessanten Betriebs. Gefolgt wird diese von einem Mittag- oder Abendessen in einem ausgewählten Restaurant, wobei der Koch die Speisen auf das Tagesmotto abstimmt. Dieses Menü wird also vom Koch explizit für diesen Anlass kreiert und kann sonst nicht bestellt werden.

Kochen Sie auch selber gerne?
Ja, ich bin der Koch zu Hause und mache das sehr gerne. Ich kümmere mich auch um den Einkauf und ab und zu ergibt sich aus einem vorgesehenen Menü eine spontane Änderung oder Ergänzung.

Was haben Sie kürzlich gekocht?
Ich habe an einem der schönen August-Samstagnachmittage einen ganzen Beinschinken bei mir im Garten serviert. Dazu hat es viele schöne Sommersalate gegeben. Gefolgt von einer Auswahl an verschiedenen Käsen und vielen Kuchen, welche meine Gäste zum Teil mitgebracht haben.

Kurz und knapp: Rindsfilet oder Hackbraten?
Hackbraten.

Wein oder Bier?
Wein.

Sport oder Essen?
Zuerst Ski fahren und dann ein Fondue geniessen.

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Über Bernhard Jeanneret

Bernhard Jeanneret hat in Bern Medizin studiert und an der Universitätsklinik des Inselspitals Bern die Ausbildung zum Orthopädischen Chirurgen absolviert. Er arbeitete lange Zeit als leitender Arzt für Wirbelsäulenchirurgie am Kantonsspital in St. Gallen. 1996 ist er nach Basel berufen worden und war bis zu seiner Pensionierung als Chefarzt für Wirbelsäulenchirurgie an der Universitätsklinik tätig. Neben seiner Leidenschaft für Fotografie, Bergwanderungen, Skifahren, Tennisspielen und Kochen ist er auch noch heute an der Uni Basel als Senior Consultant tätig.

Erschienen in
Falstaff Nr. 07/2019

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