Lina Brunner von der Zürcher «Brick Bar» – eine der 20 Bars in der Hendrick’s Orbium Gin serviert wird.

Lina Brunner von der Zürcher «Brick Bar» – eine der 20 Bars in der Hendrick’s Orbium Gin serviert wird.
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Interview mit Barkeeperin Lina Brunner

Lina Brunner von der «Brick Bar» kombiniert den blumig-herben Hendrick’s Orbium mit einem St. Germain, einem hausgemachten, perfekt darauf abgestimmten Sirup und Tonic Water.

Die gebürtige Churerin Lina Brunner steht seit bald zwei Jahren hinter dem Tresen der «Brick Bar» im Zürcher Kreis 4. Die Barkeeperin aus Leidenschaft ist massgeblich dafür verantwortlich, dass die mit urbanem Industrie-Charme ausgestattete Bar zu einem wahren Mekka für Gin-Freaks in Zürich geworden ist. Mehr als 90 verschiedene Gins stehen heute in der «Brick Bar» zur Auswahl und noch immer kommen neue dazu. Gegenüber Falstaff verrät Lina Brunner, warum Gin seit längerer Zeit zu ihren Lieblingsspirituosen gehört und warum der neue Hendrick’s Orbium eine echte Innovation ist.
FALSTAFF: Ihr gehört zu der exklusiven Gruppe von 20 Schweizer Bars, die Hendrick’s Orbium verkaufen dürfen. Was ist das für ein Gefühl?
Lina Brunner: Wir haben uns darüber natürlich riesig gefreut und wurden noch vor der Lancierung von unseren Gästen auf den neuen Hendrick’s angesprochen. Echt cool, dass er nun endlich da ist und wir ihn zeigen können.
Ihr kriegt sicher viele neue Gin-Muster zu verkosten, was ist am Hendrick’s Orbium speziell?
Es kommen immer wieder Brenner mit ihren Kreationen, ja. Wenn aber eine Marke wie Hendrick’s nach mehr als 20 Jahren seine Pallette um ein Produkt erweitert, ist das schon bemerkenswert. Hendrick’s Orbium ist nicht einfach ein weiterer neuer Gin für mich – er ist zwar als Hendrick’s zu erkennen aber doch ganz eigen mit seinem floral-herben Charakter.

Gin ist allgemein ein wichtiges Thema für Dich. Warum magst Du gerade diese Spirituose so sehr?
Gin allgemein ist sehr vielfältig – das betrifft lange nicht nur die Auswahl der Produkte. Je nach dem, welches Tonic man zugibt, verändert sich auch der Gin. Hendrick’s Orbium zum Beispiel würde ich mit einem eher neutralen Tonic probieren wie etwa dem Thomas Henry, doch wenn man ein Fentimans nimmt mit seinen Kräuternoten, entsteht ein ganz anderer, ebenso spannender Longdrink. Gin ist an Vielfalt kaum zu überbieten.

Benjamin Herzog
Benjamin Herzog
Chefredaktion Schweiz
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