Bei selbstgemachtem Eis weiß man, was drin ist.

Bei selbstgemachtem Eis weiß man, was drin ist.
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Ice Ice Baby: Glacemaschinen im Test

Der Traum von selbst gemachter Glace auf Knopfdruck: Aber können Glacemaschinen den Besuch in der Gelateria ersetzen?

Was wäre ein Sommer ohne Glace? Mit Glacemaschinen klappt die kulinarische Abkühlung auch schnell zu Hause. Ihr Prinzip: Sie rühren und kühlen gleichzeitig – dadurch bilden sich Eiskristalle, die ständig zerkleinert und vermengt werden. Zumindest sollten sie das. Schabt das Rührteil die Glace zum Beispiel nicht bis zum Rand ab, friert die Masse hier an.

Getestet wurden vier Maschinen mit eingebautem Kältekompressor und zwei ohne. Letztere müssen 24 Stunden ins Tiefkühlfach, damit die Kühlflüssigkeit im Inneren friert.
Maschinen mit Kompressor sind teurer, können spontanes Glaceverlangen aber sofort stillen, denn sie kühlen elektrisch. Auch nicht unwichtig ist eine Öffnung am Deckel, die es erlaubt, Zutaten während der Herstellung hinzuzufügen. Sie sollte daher nicht zu klein und abdeckbar sein.

Wir haben uns im Test an die vom Hersteller empfohlene Zubereitungszeit gehalten. Alle Maschinen benötigten rund 40 Minuten für eine cremige Erdbeerglace, einige waren sogar schneller. Während Platz 2 und 3 nahezu ex aequo liegen, ist Platz 1 unsere eindeutige, aber durchaus überraschender Glacekönigin.

Die Testergebnisse finden Sie in der Bildergalerie:

Aus dem Falstaff Magazin 05/2016.

Julia Staller-Niederhammer
Autor
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