Das Petermännchen versteckt sich meistens im Sand.

Das Petermännchen versteckt sich meistens im Sand.
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Gefahr in der Adria: Warnung vor Petermännchen

Der gefährliche Giftfisch breitet sich laut Medienberichten im Mittelmeer aus.

Dieser Fisch ist den wenigsten Urlaubern bekannt und die meisten werden ihn (hoffentlich) auch nie zu Gesicht (oder zu spüren) bekommen: Das Petermännchen vergräbt sich nämlich üblicherweise im Sand und ist damit gut getarnt. Genau das hat aber Folgen für Badende: Die sehen den kleinen Fisch nicht und treten unabsichtlich darauf. Die Folgen sind ausgesprochen schmerzhaft: Das Petermännchen hat nämlich einen giftigen Stachel, mit dem es sich wehrt. Wer also darauf steigt, muss mit schmerzhaften Schwellungen rechnen. In Ausnahmefällen kann diese Attacke sogar für Menschen tödlich sein: Wer auf das Gift allergisch reagiert, könnte einen Herzstillstand erleiden.

Petermännchen in Jesolo

Zuletzt haben die Vorfälle mit Petermännchen an jenen Urlaubsorten zugenommen, die bei Österreichern sehr beliebt sind: In Badeorten an der Adria wie in Jesolo sei es zu mehreren Giftattacken der kleinen Fische gekommen, heißt es in italienischen und österreichischen Medien. Inwiefern der Klimawandel und steigende Meerestemperaturen dazu beitragen, ist noch nicht erwiesen. Jedenfalls zählt das Petermännchen zu den gefährlichsten Gifttieren in Europa.

Redaktion
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