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EURO 2020: Die Schweiz kulinarisch anfeuern

Schweizer Schaumwein oder Cava, Häppelis oder Tapas? Wir haben die besten kulinarischen Tipps für das heutige EM-Viertelfinale.

Nach dem grossen Sommer-Märchen des vergangenen Achtelfinales der Fussball-Europameisterschaft, das die Schweiz bravourös gegen Frankreich für sich entscheiden konnte, steht nun das Viertelfinale gegen Spanien vor der Tür: Grund genug, sich kulinarisch auf den Abend einzustimmen, um die Siegermannschaft beim entscheidenden Tor mit dem richtigen Sprudel oder der Landes-Spezialität gebührend zu feiern. Dass die gesamte Schweiz hinter ihrer National-Elf steht, ist klar. Wir wollen aber den Spaniern trotzdem auch etwas Platz bieten, zumindest kulinarisch.

Schweizer Schaumwein vs. Cava

Während man in Spanien womöglich bereits den Cava eingekühlt hat, wählen wir einen Schweizer Schaumwein. Die Tendenz in sachen Qualität zeigt bei den prickelnden Preziosen aus der Schweiz ganz klar nach oben – ein Siegeszug, dem das Schweizer Nationalteam folgen sollte. Wein-Liebhaber sollten auf die Schweizer Nationalsorte Chasselas setzten, während die Spanier vermutlich für heute Tempranillo wählen würden.

Zwischen Tortilla und Rösti

Zum Start gibt es heute Abend kleine Häppelis statt Tapas: Für das richtige Festmahl bietet sich für dieses Fussball-Match dennoch das mediterrane Sommergericht Paella an – welches man solidarisch auch als Schweiz-Fan geniessen darf. Zur heissen Fussballpartie und den Temperaturen entsprechend, drücken wir auch ein Auge zu, wenn eine Gazpacho serviert wird – Fair Play, wie man so schön sagt. 

Eine spanische Tortilla geht dann aber doch zu weit. Die Schweiz verteidigt in Sachen traditionsreiche Kartoffelgerichte souverän und startet mit dem Rösti zum Konterangriff. Team-Verstärkung kommt mit dem Schweizer Nationalgericht schlechthin, dem Zürcher Geschnetzelten aufs Feld und wenn alle Stricke reissen, wird der kulinarische Goalgetter der Schweiz eingewechselt: das traditionelle Käsefondue. Auch wenn die Temperaturen nicht unbedingt zum Gericht passen, geschlossen hinter der Schweiz stehen ist heute um 18 Uhr Programm – zumindest kulinarisch.

Rafaela Mörzinger
Redaktions- und Portalmanagerin Falstaff Schweiz
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