Forbes Advisor veröffenlichte mit dem World Ski Index die Rangliste der weltbesten Skigebiete: Unter den Top 5 der mehr als 6'000 Skigebiete wurden drei Schweizer Regionen ausgezeichnet.
Das Ranking von Forbes Advisor kürte die 50 besten Ski- und Snowboardziele der Welt. Bewertet wurden dabei sowohl die Qualität der mehr als 6'000 eigenständigen und verbundenen Skigebiete, als auch Kosten und Erreichbarkeit. Im Detail wurden die besten Regionen anhand von 14 verschiedenen Faktoren analysiert, darunter die Länge und Vielfalt der Pisten, die Bewertungen von Skifahrern und Snowboardern, die Qualität der Après-Ski-Szene und das Preis-Leistungs-Verhältnis.
Als bestes Schweizer Skigebiet schaffte es Les Portes du Soleil an der französisch-schweizerischen Grenze auf den zweiten Platz des internationalen Rankings. Das Skigebiet erstreckt sich vom Genfer See in der Schweiz bis zum Mont Blanc in Frankreich und ermöglicht es den Besuchern, von einem Ort zum anderen zu fahren, ohne die gleiche Piste zweimal zu nutzen.
Direkt dahinter rangiert die Wintersportregion Les Quatre Vallées auf Platz 3. Das Skigebiet setzt sich aus den Regionen Verbier, La Tzoumaz, Nendaz, Veysonnaz und Thyon-Les Collons zusammen, die über 400 Pistenkilometer bieten. Verbier zählt insgesamt zu einem der grössten und anspruchsvollsten Skigebiete der Alpen: Es ist vor allem bekannt für seine Off-Piste-Möglichkeiten und die Freestyle-Szene.
Auf dem fünften Platz hat es Zermatt geschafft mit den Skigebieten Zermatt, Breuil-Cervinia und Valtournenche, die insgesamt 322 erstklassige Skigebiete bieten.
Auf Platz eins schaffte es Les Trois Vallées, ein grosses zusammenhängendes Skigebiet in den französischen Alpen. Insgesamt stammen neun der zehn besten Skigebiete in dem Ranking aus Frankreich, der Schweiz und Österreich. Das nordamerikanische Skigebiet Vail in Colorado schaffte es als einziges Reiseziel ausserhalb Europas in die Top 10 und belegt den neunten Platz.
