
Es geht nun auch in der Champagne los. Zwischen 2. und 18. September beginnen die Winzer in der Region im Nordosten Frankreichs mit der Lese der Trauben. Damit liegt man rund eine Woche vor dem Start der Lese im Jahr 2014. Die Vorzeichen für einen ausgezeichneten Jahrgang stehen trotz der Hitze gut (Falstaff berichtete).
Ein heisses Jahr 2015
Ähnlich wie in der Schweiz war auch der Sommer in der Champagne ein ausgesprochen heisser und trockener. Die Trauben haben ihr Wachstum nach der Hitzeperiode eingestellt, konnten aber nach kurzen Regenschauern im August noch etwas weiterwachsen. Das Wetter der letzten Tage mit viel Sonnenlicht und grosser Wärme macht die Voraussetzungen für einen guten Jahrgang 2015 perfekt.
Erntemaxima festgelegt
Bereits im Juli hat das «Comité Interprofessionnel du Vin de Champagne» auch die Höchsterträge 2015 festgelegt. Wie letztes Jahr können auch dieses Jahr wieder 10.500 Kilogramm pro Hektar geerntet werden. Im Gegensatz zum Vorjahr können dabei 500 Kilogramm aus der Reserve kommen. Der Start der Ernte wird je nach Gemeinde und Rebsorte unterschiedlich angesetzt. Die Weinlese in der Champagne geht ausschliesslich händisch über die Bühne. Dafür werden auch dieses Jahr wieder über 100.000 Saisonarbeiter von den Winzern engagiert.
(Redaktion)




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