Der Rhein beim Eglisauer Stadtberg. Von hier kommt einer der besten Blauburgunder der Schweiz.

Der Rhein beim Eglisauer Stadtberg. Von hier kommt einer der besten Blauburgunder der Schweiz.
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Die Sieger der Pinot Noir Trophy 2018

Kaum eine andere Rebsorte als der Blauburgunder bietet eine derartige Diversität. Die Falstaff Pinot Noir Trophy holten sich das Weingut Pircher, Schwarzenbach Weinbau und Annatina Pelizzati.

Der Blauburgunder oder Pinot Noir, wie er an anderen Orten der Welt genannt wird, ist nicht nur die meistangebaute rote, sondern überhaupt die meistangebaute Rebsorte der Schweiz. Über ein Viertel der gesamten Rebfläche hierzulande gehört dem Blauburgunder, einer Sorte, die die Herzen der Winzer weltweit höher schlagen lässt. Denn aus ihr einen hervorragenden Wein zu keltern, ist nicht einfach.
Schon im Rebberg ist sie anspruchsvoll, anfällig für Rebkrankheiten und benötigt besondere Aufmerksamkeit. Die Weine unserer Verkostung, für die sich alle Schweizer Winzer anmelden konnten, unterstreichen die hohe Qualität, die die Sorte Blauburgunder in unseren Breiten hervorbringt. Mit Fingerspitzengefühl und einer Portion Mut entstehen so Weine, die die Schweiz auf einzigartige Weise verkörpern, denn hier gibt es einen eigenen Stil, der sich von den anderen berühmten Gebieten und unseren Nachbarländern deutlich abgrenzt. Und selbst innerhalb unseres Landes ist die Diversität sehr hoch. Von fruchtig-frischen Tropfen bis hin zu holzgeprägten, kräftigen Gewächsen findet sich hier alles.

Erschienen in
Falstaff Nr. 07/2018

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