Über 2.000 Gäste genossen die kulinarischen Highlights der Abschlussparty.

Über 2.000 Gäste genossen die kulinarischen Highlights der Abschlussparty.
© Falstaff/Kutos

Das war die Food Zürich 2017

FOTOS von der grossen Abschlussparty in der Engros-Markthalle. Rückblick auf ein grandioses Festival mit über 150 Veranstaltungen.

Elf Tage lang war Zürich kulinarischer Schmelztiegel der Schweiz. Über 150 Veranstaltungen begeisterten tausende Besucher: von Kochkursen zum Thema Wursten, Biberli backen (eine Appenzeller Lebkuchen Spezialität), Brunch auf einer Dampf-Lok bis zu unzähligen Verkostungen von Weinen, Bieren und Destillaten – die Food Zürich liess keine Wünsche offen. Das Highlight bildete wieder die grosse Abschluss-Party, auf der Produzenten, Köche, Wirte und Barkeeper gemeinsam mit über 2000 Gästen in der Zürcher Engros-Markthallte feierten.

Die Highlights des Festivals

Die Zürcher lieben es extravagant: Stör-Filet, Kaviar oder Kalbstafelspitz mit schwarzem Trüffel sind wahrliche Luxus Streetfoods. Sogar essbare Bäume wurden angeboten: aus Schokolade, Eis, oder Windbeuteln. Besonders kreativ sind die Meringue-Bäumchen einer Schweizer Manufaktur. Die Eischnee-Kreationen in den Geschmäckern Roseblütenwasser oder Zitrone waren nicht nur hübsch anzusehen, sondern ein wahrer Gaumenschmaus. Haupt-Trend der Food Zürich 2017 war ganz offensichtlich Flammkuchen. Ob rustikal mit Ochsenherztomaten und Schafskäse, vegan mit Räuchertofu und Pilzen oder auf Spanisch mit Bio-Saibling, dem Duft von Tarte Flambée konnte man dieses Jahr nicht entkommen.

Falstaff brachte österreichische Spezialitäten

Der Falstaff-Verlag verwöhnte die Besucher bereits zum zweiten Mal mit österreichischen Gerichten. Das Küchenteam unter der Leitung von Falstaff Food-Blooger Julian Kutos löste mit Klassikern wie Apfelstrudel mit Vanillesauce oder Wiener Kartoffel-Gulasch mit Würstel Begeisterung aus. Was schmeckt den Schweizern am Besten beim Strudel? »Das Schluckerl Stroh Rum gibt oba voll Gas!«, berichtete ein öfters wiederkehrender Standbesucher. Beim grossen Ansturm wurde Kutos von Koch und Gastronom Thomas Edlinger (Organisator des Wiener Trüffelmarkts) tatkräftig unterstützt.
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Julian Kutos
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