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Corona: Skigebiete stellen Betrieb ein

Der Bundesrat verschärft die Massnahmen gegen das Coronavirus und ordnet unter anderem die Beendigung der Schweizer Skibetriebe an.

Wegen der steigenden Zahl von Coronavirus-Fällen hat der Schweizer Bundesrat heute, am 13. März, ab sofort bis Ende April alle Grossveranstaltungen mit mehr als 100 Menschen untersagt. Veranstaltungen bis zu 100 Teilnehmenden müssten Massnahmen zum Schutz der Anwesenden ergreifen. Hierzu zählen neben Freizeitbetrieben wie Museen, Sportzentren und Schwimmbäder auch die Schweizer Skigebiete. Auf die Frage wie das bei den betroffenen Skigebieten umzusetzten wäre, äusserte sich Bundesrat Alain Berset in der heutigen Pressekonferenz deutlich: «Das bedeutet die Schliessung der Skigebiete.»

Neben dem verfrühten Ende der Wintersaison, dürfen sich als eine weitere Schutzmassnahme, ab sofort nur noch 50 Personen gleichzeitig in Schweizer Restaurants, Bars oder Diskotheken, aufhalten. Die Ausbreitung des Virus bringt das Gastgewerbe somit in eine schwierige Lage: Viele Hoteliers im Wintersportland Schweiz kämpfen bereits jetzt mit massiven Umsatzeinbrüchen. Laut dem Branchenverband Hotellerie Suisse rechnen die heimischen Unternehmer mit einem Umsatzeinbruch von 45 Prozent im März und April.

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