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Corona: Schweizer Restaurants schliessen

Aufgrund der derzeitigen Lage ordnete der Bundesrat die Schliessung aller Restaurants und Bars in der Schweiz an.

Nachdem der Kanton Tessin bereits am Mittwoch, 11. März, die Notlage ausgerufen hat, beschloss der Bundesrat am Montag, 16. März, angesichts der beschleunigten Ausbreitung des Coronavirus die Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung zu verschärfen: Ab sofort werden alle Restaurants, Bars und Märkte geschlossen. Die Massnahmen gelten bis am 19. April.

Ausgenommen von den Betriebsschliessungen sind in allen Kantonen Lebensmittelgeschäfte, Tankstellen, Kioske, Apotheken, Banken und Postämter. Neben den Restaurants stellen auch  Unterhaltungs- und Freizeitbetriebe wie Museen, Bibliotheken, Kinos, Konzert- und Theaterhäuser ihren Betreib ein.

«Diese Krise braucht alle. Jetzt braucht es einen Ruck, dann können wir sie bewältigen.»
Bundesrätin Simonetta Sommaruga

Delivery Service statt Restaurantbesuch

Restaurants und Cafés dürfen allerdings auch weiterhin Speisen zubereiten und per Lieferdienst zustellen. Erlaubt sind zudem fliegende Verkaufsstände ohne Restauration und Verzehr vor Ort. Neben den schweizweit gängigen Lieferservices wie Takeaway.ch oder Eat.ch, bieten auch viele Restaurants selbst Lieferdienste an.

Um auch weiterhin nicht auf seine Lieblingspizza verzichten zu müssen, stellen einige der, von der Falstaff-Community gewählten, beliebtesten italienischen Restaurants einen Abhol- bzw. Lieferdienst bereit, darunter das Restaurant «Artigiano» in Basel, das seine Speisen kostenlos zustellt. Gleiches gilt für die Lieblings-Burger-Lokale der Falstaff-Leser: Das Zürcher Restaurant «The Bite» bietet beispielsweise ab dem 18. März Lieferungen über Uber Eats an.

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