Corona: Italien öffnet Gastronomie
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Die Corona-Pandemie hat Italien hart getroffen, doch nun kehrt in vielen Regionen schrittweise Normalität ein: Medienberichten zufolge dürfen die Wirte in den Gelben Zonen ihre Gäste wieder bedienen. Betroffen sind rund 220'000 Lokale, wie der Landwirtschaftsverband Coldiretti vorrechnete. Restaurants und Bars können somit von 5 Uhr bis 18 Uhr geöffnet haben – bis 22 Uhr diejenigen, die Speisen auch zum Mitnehmen anbieten.
In den nördlichen Regionen Lombardei, Emilia Romagna und Venetien sowie in Sizilien und Kalabrien im Süden sieht es bis dato noch schlecht aus, da diese aufgrund des Reproduktionswertes noch unter die Orange Zone fallen. Nach wie vor kann in den Restaurants dort nur bestellt und abgeholt werden.
Laut Behörden haben sich in Italien mehr als 2,25 Millionen Menschen mit dem Corona-Virus infiziert, mehr als 78'000 sind infolge einer Infektion verstorben. Seit Beginn der Impfkampagne wurden rund 590'000 Impfdosen verabreicht. Die Zahl der Neuinfektionen bewegt sich aktuell zwischen 10'000 und 20'000 gemeldeten Fällen pro Tag.
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