Der Bündner Chef bringt vegetarisches Fine-Dining nach Fürstenau.

Der Bündner Chef bringt vegetarisches Fine-Dining nach Fürstenau.
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Andreas Caminada eröffnet vegetarisches Restaurant

Der Sternekoch plant in seiner Heimat Fürstenau mit dem «Oz» ein neues Restaurant: Auf der Karte sollen ausschliesslich regionale, vegetarische Gerichte stehen.

Nachdem Andreas Caminada erst im vergangenen Jahr zwei neue «Igniv»-Restaurants eröffnete – eines in Bangkok und das andere in Zürich, das bereits mit seinem ersten Michelin-Stern ausgezeichnet wurde, plant er diesen Sommer bereits sein nächstes Projekt, wie es von der Medienstelle des Spitzenkochs heisst: Das «Oz» wird neben dem Drei-Sterne-Restaurant «Schloss Schauenstein» und der «Casa Caminada» sein mittlerweile drittes Restaurant in Fürstenau in Graubünden.

Vegetarisches Fine-Dining

Das Konzept des neuen Lokals, ist im Gegensatz zu Caminadas anderen Betrieben, erstmals rein gemüseorientiert: Auf der Karte finden sich somit ausschliesslich Gerichte, die aus Zutaten aus dem eigenen Garten bestehen. Verantwortlich für die saisonale Küche wird ein Mitglied aus der Caminada-Familie sein: Timo Fritsche, der zuvor im «Schloss Schauenstein» kochte, übernimmt die kulinarische Leitung des Restaurants. Er wird das vegetarische Konzept auf gewohnt hohem Niveau umsetzten. 

Als Standort wählte Caminada für das «Oz» das ehemalige Kutscherhaus, das von ihm bisher als Kochschule oder für Private-Dining-Veranstaltungen genutzt wurde. Die Eröffnung ist für den Sommer 2021 geplant – sofern es die Corona-Krise und die damit verbundenen Massnahmen zulassen.

Rafaela Mörzinger
Redaktions- und Portalmanagerin Falstaff Schweiz
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