Die Familie Boscaini leitet seit vielen Generationen den Erfolgsbetrieb Masi, der Amarone in der Welt bekannt gemacht hat.
Fest verwurzelt im klassischen Valpolicella-Gebiet, einer der besten Weinanbauregionen Italiens, bietet Masi hochwertige Weine, die die Werte ihrer Herkunftsregion (Venetian Values) repräsentieren. Dafür verwendet Masi lokale Rebsorten und Produktionstechniken, die laufend den aktuellen Erfordernissen angepasst werden. Insbesondere verfügt Masi über eine anerkannte Expertise in der Technik des Appassimento – der Antrocknung der Trauben wie das in der Valpolicella Tradition hat – und gilt als führender Amarone-Erzeuger.
Masis Geschichte beginnt Ende des 18. Jahrhunderts, als die Familie Boscaini wertvolle Lagen in einem kleinen Tal namens «Vaio dei Masi» erwirbt. Von hier stammt der Name des Unternehmens, das bis heute im Besitz der Familie ist und deren sechste und siebte Generation derzeit die Geschäfte führen. Masis Präsident, Sandro Boscaini, ist weltweit als «Mister Amarone» dafür bekannt, mit dem Amarone seinen Beitrag zur Exzellenz Italiens geleistet zu haben. Gemeinsam mit ihm arbeiten im Unternehmen seine Kinder Raffaele und Alessandra, die Brüder Bruno und Mario sowie Nichte Anita und Neffe Giacomo.
Masis historischer Sitz befindet sich im Herzen des klassischen Valpolicella, das sich über die Hügel zwischen Gardasee und Verona erstreckt. Hier befinden sich das moderne Trockenlager für die Antrocknung der Trauben, die weitläufigen Reifekeller und die Versuchskellerei, wo die Masi Technik Gruppe innovative Techniken für Weinbereitung und Ausbau erforscht. Valpolicella und Amarone und die Adaption neuer Techniken spielten in der Familie Boscaini immer eine gewichtige Rolle.
Als freundlicher Gigant präsentiert sich dieser Amarone Riserva: stolz, majestätisch, komplex, überschäumend. Der Costasera ist Referenz für die Kategorie des Amarone, die zusammen mit Barolo und Brunello den Adel der italienischen Rotweine ausmachen. Er ist das Ergebnis von Masis anerkannter Expertise für das Verfahren des Appassimento. Die selektionierten Trauben werden über mehrere Monate auf Bambusgestellen angetrocknet und der Wein anschließend in edlen Holzfässern ausgebaut.
Neben den klassischen autochthonen Rebsorten des Valpolicella-Gebiets, Corvina, Rondinella und Molinara, verwendet Masi für den Costasera auch Oseleta, eine lokale Traubensorte, die von Masi vor Jahren wiederentdeckt wurde. Den Costasera genießt man am besten zu rotem Fleisch, Wildbret und reifem Käse. Er ist auch ein angenehmer Begleiter am Ende des Mahls. Ein reicher Amarone wärmt in diesen kalten Wintermonaten richtiggehend das Herz: wunderbar!
Weitere Informationen zu Masi Agricola finden Sie unter masi.it
