Teilen ist der beste Weg gegen die Verschwendung von Lebensmitteln und Energie. Das propagiert heuer die FOOD ZURICH und gab «Teilen» als Leitthema für das «Stadtgericht» aus.

Teilen ist der beste Weg gegen die Verschwendung von Lebensmitteln und Energie. Das propagiert heuer die FOOD ZURICH und gab «Teilen» als Leitthema für das «Stadtgericht» aus.
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60 Zürcher Restaurants teilen Essen und Köche

Sofern man keine Mauer aufzieht, gilt: Teilen verbindet. Zürcher Restaurants bringen mit einem «Stadtgericht» zum Thema «Teilen» ihre Interpretation dazu auf den Tisch.

Das Teilen hat viele Aspekte. Wobei, das ist eigentlich ziemlich untertrieben, denn von Mathematik, über Ethik und Religion bis zur Ökonomie haben sich die klügsten Köpfe aller Epochen darüber ihre Gedanken gemacht. Im Rahmen der FOOD ZURICH tun dies heuer die Zürcher Gastronomen und setzen das Motto «Teilen» für ihr jeweiliges «Stadtgericht» um, das während der Festivaltage angeboten wird.
Der Interpretationsspielraum ist jedenfalls gross, Lokalgäste teilen sich – ist ja auch naheliegend – das Essen am Tisch. Es kann aber natürlich auch weiter gehen, etwa wenn sich Lokalbetreiber die Location oder gar den Koch teilen.
Jedenfalls haben sich über 60 Zürcher Betriebe intensiv mit der Materie auseinandergesetzt. So finden sich dann kulinarische Themeninterpretationen wie Antipasti-Buffet (Restaurant Commihalle), Tatar-Karussell (Restaurant Sedartis) oder Pizza, bei denen ein Stück fehlt, das als Lebensmittelspende an Bedürftige geht.
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Erschienen in
Food Zurich Spezial 2018

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Willi Schwan
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