10 Fakten über Schokolade
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1. Schokolade verursacht schöne Haut

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Entgegen des häufigen Mythos, dass Schokolade unreine Haut verursacht, enthält Kakao Antioxidantien und Zink. Die Antioxidantien fangen freie Radikale ein und schützen die Haut so vor schädigenden Stoffen.
2. Ist Schokolade mit «weissem Rand» geniessbar?

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Jeder kennt es: Man öffnet die Verpackung und freut sich auf den ersten Bissen Schokolade – doch dann entdeckt man den weisslichen Rand daran und ist sich nicht sicher, ob die Schokolade noch gut ist. Dieser «Fettreif» ist jedoch gesundheitlich unbedenklich und kann ohne Probleme verzehrt werden. Er entsteht, wenn flüssiges Fett aus dem Inneren der Schokolade an die Oberfläche wandert und dort kristallisiert.
3. Deutsche sind «Schokokönige»

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Tippt man auf die Schweizer mit dem höchsten Pro-Kopf-Schokoladekonsum, liegt man falsch: Die Deutschen haben ihnen mit 11,5 Kilogramm pro Person und Jahr den Rang abgelaufen. Die Eidgenossen sind ihren Nachbarn jedoch dicht auf den Fersen und verzehren im Schnitt 11,1 Kilo. Österreich liegt laut der Schweizer Handelszeitung mit lediglich 8,5 Kilogramm weltweit auf Platz vier.
4. Schokolade macht glücklich

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Das süsse Genussmittel enthält in geringem Mass den Pflanzenstoff Theobromin und Koffein. Diese können leichte, rauschähnliche Zustände hervorrufen. Ein Baustein des Glückshormons Serotonin ist ebenfalls im Kakao enthalten – der Effekt ist jedoch sehr gering. Relevanter sind wahrscheinlich das Aroma, der süsse Geschmack und die emotionale Bedeutung, dass Schokolade häufig die Rolle des Belohners oder Seelentrösters übernimmt.
5. Schokolade hat die Kirche gespalten

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Unfassbar aber wahr: Fast 200 Jahre lang hat die katholische Kirche zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert darüber diskutiert, ob Trinkschokolade ein Genuss- oder Grundnahrungsmittel ist, und somit in der Fastenzeit erlaubt wird. Nach heissen Diskussionen wurde im Vatikan beschlossen, dass das schwarze Gold keinen Bruch des Fastens bedeutet.
6. Bitterschokolade ist gesund

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Im Kakao, der im erhöhten Mass in der Bitterschokolade enthalten ist, sind die gesundheitsfördernden Substanzen Flavnoide und Polyphenole enthalten. Ausserdem hilft dunkle Schokolade den Milchsäurebakterien Bifidobakterien, Antioxidantien zu produzieren und im nächsten Schritt oxidativen Stress abzubauen, was sich wiederum positiv auf das Herz-Kreislaufsystem auswirkt.
7. Schokolade ist ein «Urgetränk»

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Kaum zu glauben: Bereits die Olmeken, ein Volk aus dem mittelamerikanischen Raum, haben ca. 1000 v.Chr. Kakao als Wildpflanze genutzt und ihn zugleich mit dem Namen «Cacao» versehen. Die Maya waren die ersten, die zwischen 250 v. Chr. und 900 n. Chr. Kakaoplantagen angebaut haben. Erst 1528 wurde der Kakao von den spanischen Eroberern nach Europa gebracht, wo er jedoch bis ins 17. Jahrhundert ein unbeachtetes Dasein fristete.
8. Schokolade wird teuer

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Die Nachfrage nach Schokolade steigt vor allem in Schwellenländern rapide, der Anbau der Kakaopflanze sinkt jedoch konstant, da die Anfälligkeit von Schädlingsbefall sehr hoch ist. Ausserdem ist der Anbau kein ertragreiches Geschäft: Ein Bauer erhält bei einem Schokoriegel-Preis von einem Euro nur etwa zwei Cent. Um eine faire Bezahlung garantieren zu können, sollte Schokolade mit zertifizierten Gütesiegeln gekauft werden.
9. Lieblingssorte

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Bei der grossen Auswahl unterschiedlicher Geschmacksrichtungen fällt es schwer, die beliebteste Schokosorte zu finden. 16 Prozent der Deutschen sehen ganz klar die Nuss-Nougat Schokolade als ihren Liebling an. 13,2 Prozent bevorzugen Bitterschokolade und 10,6 Prozent greifen am häufigsten zu Haselnussschokolade.
Wohin mit der Schoki?

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Schon gewusst? Schokoladen sollen nicht im Kühlschrank gelagert werden, da sonst der Zucker auskristallisiert und die Schokolade ihre Substanz verliert. Besser ist es, die Tafeln an einem dunklen und kühlen Ort zwischen 12 und 20 Grad zu lagern. Aufgepasst: Schokolade nimmt Fremdgerüche sehr schnell an.
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