Casa Castillo

Falstaff Online Österreich 2023

Jumilla am südlichen Ende der Levante im Südosten Spaniens zählt zu den großen Aufsteigerregionen des Landes, dennoch werden die Weine nach wie vor als Geheimtipp gehandelt. Weitgehend durch einen Gebirgszug und die Hochlage abgeschieden vom Mittelmeer, das sich nur gelegentlich durch entsprechende Winde mildernd auf das kontinentale Klima mit kurzen, knackigen Wintern und langen, sehr warmen Sommern auswirkt, ist in dieser Region immerhin eine hervorragende Rebsorte beheimatet, die diesem anspruchsvollen, rauen Klima zu widerstehen vermag und dabei ausgezeichnete Ergebnisse liefern kann – der Monastrell. Und mit Casa Castillo gibt es hier auch ein absolutes Spitzenweingut, das für die Zukunft ganz sicher Jumilla zunehmend in den Fokus ansruchsvoller Weinfreunde rücken wird, Das ursprünglich im Jahr 1870 von französischen Aussiedlern gegründete Weingut wurde 1941 von der Familie Sanchez-Cerezo erworben. Der Schwerpunkt Wein wurde allerdings von der 2. Generation der Familie unter Nemesio und seinem Sohn José M. Vicente im Jahr 1985 gesetzt, die dem Weingut allerdings zu einem kometenhaften Start in Richtung der Spitze des spanischen Weinbaus verschafften. Sie führten einerseits neue Rebsorten ein, setzten allerdings auch auf Parzellen mit uralten Monastrell-Rebstöcken. In einer Parzelle stehen sogar nch wurzelechte Reben aus der Zeit vor der großen Reblauskatastrophe. Sie renovierten auch das in die Jahe gekommene Betriebsgebäude und installierten modernste Kellertechnik. Aber die Familie weiß auch, dass die Technik nicht die Qualität eines Weines bestimmt, sondern das Terroir. So wird hier großen Wert darauf gelegt, dass sich der kalkreiche Boden Jumillas und der Charakter des Monastrell in den Weinen widerspiegelt. Casa Castillo gilt heute als der Vorreiter einer Qualitätsrevolution in der Region, und die Weine fnden unter Kritikern höchste Beachtung, spätestens, seit der Wein „Pie Franco“, der eben aus jenen alten Prephylloxera-Rebstöcken stammt, von Robert Parker´s Wine Advocate für den Jahrgang 2020 mit 100 von 100 Punkten geadelt wurde,

Produktions/Anbauweise: Konventionell
Anbaufläche (in Hektar): 174
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